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3 Ärztetag im Bistum Essen
4 Ruhrgebietsstädte legen Memorandum zur Reform des Gemeindefinanzsystem vor
5 LVR baut Tageskliniken in Essen
6 Brettspieler ermitteln "Catan"-Weltmeister in Essen
7 Stadt verzichtet auf Fehlbelegungsabgabe im Hörster- und Bergmannsfeld
8 Vorschläge für Ehrenring und Ehrenplakette
9 LWL und LVR geben gemeinsamen Fotokalender heraus
10 Verein pro Ruhrgebiet fordert Kompetenzzentrum "Gründerforschung Ruhr"
11 Ruhrgebiet (idr). Kinski oder Poe, Teleman oder Beethoven?
12 KVR unterstützt Essener Veranstaltungen im Sportbereich mit 2.000 Euro
13 180.000 Euro für Kultur und Sport im Ruhrgebiet
14 Silbersee II wird 2003 für Schwimmer und Surfer freigegeben
15 VRR gibt Kundenmagazin heraus
16 Ruhrgebietskammern fordern ruhrgebietsweites Einzelhandelskonzept
17 Symposium beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Religionen zum Geld
18 Duisburger Kinder- und Jugendbuchtage entführen in "Fantastische Welten"
19 Ruhrgebiet (idr). Wohin im Ruhrgebiet, wenn der Feierabend naht? Na, hierhin:
20 Erste Senioren-Charta in Deutschland
21 Bronze für Mitarbeiter-Zeitungen Essener Unternehmen
22 Neues System zur sicheren Hautkrebs-Diagnose
23 Siemens und Materna kooperieren bei Multimedia-Diensten fürs Handy
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19.11.01.13.37

Ruhrgebiet   Wissenschaft & Forschung

Ärztetag im Bistum Essen

Essen (idr). "Medizin von heute - Materielle und moralische Herausforderungen" ist das Hauptthema des 34. Ärztetages im Bistum Essen. Bischof Dr. Hubert Luthe wird die Veranstaltung am 25. November um 10.15 Uhr im Audimax der Universität Essen eröffnen.

Pressekontakt: Pressestelle Universität Essen, Telefon: 0201/183-2085, Fax: -3008, E-Mail: pressestelle@uni-essen.de

 

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19.11.01.13.37

NRW, Ruhrgebiet, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim, Oberhausen, Kreisredaktion EN, Witten, Kreisredaktion RE, Gladbeck, Recklinghausen, Kreisredaktion WES, Wesel

Kommunalpolitik

Ruhrgebietsstädte legen Memorandum zur Reform des Gemeindefinanzsystem vor

Essen (idr). Die Städte des Ruhrgebietes fordern eine breit angelegte Neuordnung des Gemeindefinanzsystems, die über eine Gewerbesteuerreform hinausgeht.

Zur heutigen kommunal-finanzpolitischen Tagung in Essen legten die Oberbürgermeister, Bürgermeister und Kämmerer der Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim, Oberhausen, Recklinghausen, Wesel und Witten sowie der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) ein Memorandum zur Reform des Gemeindefinanzsystems vor.

Um die Krise in den kommunalen Kassen zu beheben, reichten die städtischen Bemühungen nicht aus. Vielmehr sei ein Maßnahmenbündel von Bund, Ländern und Kommunen notwendig.

Die Ruhrgebietsstädte empfehlen die Installierung eines sich stärker selbst steuernden gemeindefinanzpolitischen Regelkreises. So sollen die Beziehungen zwischen den "Nutzern", "Entscheidern" und "Zahlern" gestärkt werden. Nur so ließen sich die Fehlanreize des bestehenden Systems wirksam abbauen.

Als konkrete Reformvorschläge wollen die Unterzeichner des Memorandums eine wirtschaftsbezogene Gemeindesteuer mit einer breiten Bemessungsgrundlage, einem größeren Kreis von Steuerpflichtigen und einem kommunalen Hebesatzrecht. Darüber hinaus sollte die Gewerbesteuerumlage kurzfristig gesenkt werden.

Um die Städte im Ruhrgebiet zu entlasten, sei die Lastenverteilung für den Aufbau Ost zu überdenken. Dabei müsse die Haushaltslage von Städten in strukturschwachen Regionen berücksichtigt werden.

Herausragende Bedeutung, so die Verfasser des Memorandums, komme der Neuverteilung der Sozialhilfelasten zu. Notwendig sei eine Rückführung sozialhilfefremder Ausgaben in das Sozialversicherungssystem, eine Finanzierungsbeteiligung des Bundes und die Einführung eines Sozialhilfeansatzes im kommunalen Finanzausgleich. Schließlich sei der kommunale Investitions- und Infrastrukturerhaltungsstau abzubauen.

Insgesamt geht es den Verfassern des Memorandums nicht einfach um mehr Geld, sondern um eine Gemeindefinanzierung, die den unterschiedlich strukturierten Kommunen eine aufgabengerechte Finanzierungsbasis sichert.

Pressekontakt: Universität Trier, Prof. Dr. Martin Junkernheinrich, Telefon: 0651/201-2734, E-Mail: junkernh@uni-trier.de

 

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16.11.01.13.47

Ruhrgebiet, NRW  Vermischtes

LVR baut Tageskliniken in Essen

Essen/Köln (idr). Den Bau zweier Tageskliniken in Essen hat jetzt der Landschaftsverband Rheinland beschlossen. Sobald der Bewilligungsbescheid des Landes über die im Investitionsprogramm vorgesehenen 8,1 Millionen Mark vorliegt, fällt der Startschuss. Gebaut werden eine Tagesklinik für Allgemeinpsychiatrie mit 18 Plätzen und eine für Gerontopsychiatrie mit 15 Plätzen. Die Kliniken sind Teil einer Gesamtplanung für die Rheinischen Kliniken Essen. Hier soll ein ganzes Zentrum mit Ambulanz, einer jugendpsychiatrischen Klinik (40 Betten) und einer Kinder- und Jugendpsychiatrie (40 Betten) sowie den beiden Tageskliniken entstehen.

Pressekontakt: LVR, Pressestelle, Telefon: 0221/809-7741, Fax: -2888,

E-Mail: presse@lvr.de

 

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16.11.01.13.47

NRW, Deutschland, Ruhrgebiet    Vermischtes

Brettspieler ermitteln "Catan"-Weltmeister in Essen

Herne (idr). Die erste Weltmeisterschaft der "Siedler von Catan" wird im kommenden Jahr vom 17. bis zum 20. Oktober in Essen ausgetragen. Schon jetzt haben sich acht Nationen für den internationalen Spielewettstreit während der Messe "Spiel '02" angemeldet. Die Bewerber um den deutschen Catan-Meistertitel treten zuvor in insgesamt 48 Vorausscheidungsorten gegeneinander an. Im Ruhrgebiet wird in Herne (17. Mai und 7. September), Essen (8. Juni), Dinslaken (15. Juni) und Marl (8.

Juni) gespielt. Organisiert wird die Meisterschaft vom Spielezentrum Herne. Das Brettspiel "Die Siedler von Catan" von Klaus Teuber war Spiel des Jahres 1995.

Pressekontakt: Spielezentrum Herne, Peter Janshoff, Telefon: 02323/460418,

Fax: 490908, E-Mail: P.Janshoff@ping.de, Internet: www.herne.de/spielezentrum/home

 

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Stadt verzichtet auf Fehlbelegungsabgabe im Hörster- und Bergmannsfeld

Essen • Freitag, 16. November 2001

Wer in einer Sozialwohnung wohnt, aber über ein Einkommen verfügt, das mindestens 20 Prozent über der gesetzlichen Einkommensgrenze liegt, muss eine sogenannte Fehlbelegungsabgabe oder Ausgleichzahlung an die Stadt zahlen. Diese Abgabe wird an das Land abgeführt. So sieht es der Gesetzgeber vor.

Mittlerweile gibt es auch Ausnahmen, die im Gesetz über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen beschrieben sind. So kann zum Beispiel teilweise oder vollständig von der Ausgleichszahlung abgesehen werden, wenn es dem Erhalt oder der Förderung sozial gemischter Wohnstrukturen dient.

Unter Würdigung der gesetzlichen Grundlagen hat der Verwaltungsvorstand jetzt entschieden, für die Wohngebäude in den Bereichen Hörsterfeld im Stadtteil Horst und Bergmannsfeld in Freisenbruch auf die Ausgleichszahlungen befristet bis zum Ende der Jahre 2002 beziehungsweise 2003 zu verzichten. Insgesamt 244 Haushalte profitieren von dieser Ausnahmeregelung.

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Herausgeber:

Presse- und Kommunikationsamt

Rathaus, Porscheplatz

45121 Essen

Tel.: 0201 / 88-88011

Fax: 0201 / 88-88019

E-Mail: info@essen.de

 

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Vorschläge für Ehrenring und Ehrenplakette

Einstimmige Empfehlung des Ältestenrates

 

Essen • Freitag, 16. November 2001

In seiner Sitzung hat der Ältestenrat jetzt einstimmig 15 Essener Persönlichkeiten für Ehrenbezeichnungen vorgeschlagen. Die Vorschlagsliste wird nun dem Rat zur Entscheidung übergeben.

So wird vorgeschlagen, dem ehemaligen Oberbürgermeister Peter Reuschenbach den Ehrenring der Stadt Essen zu verleihen. Die bisherigen Träger sind beispielsweise Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, Dr. Dr. Gustav Heinemann, Prof. Berthold Beitz oder auch Kardinal Dr. Franz Hengsbach.

Auf Vorschlag des Ältestenrates sollen ferner die ehemaligen Ratsmitglieder Helga Iwer, Dr. Dr. Heinrich Wieneke und Jürgen Zierus sowie Ratsmitglied Peter Reise die Ehrenplakette der Stadt erhalten. Ebenfalls die Ehrenplakette bekommen die Essener Persönlichkeiten Theo Gaudig (Antifaschist), Hans Hammerschmidt (Mäzen in den Bereichen Soziales, Sport und Kultur), Professor Gustav König (ehemaliger Generalmusikdirektor), Ulrich Roehm (Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik), Dr. Ernst Schmidt (Historiker), Liselotte Seelig (Deutscher Kinderschutzbund), Christian Sutter (Unternehmer und Mäzen) und Maria Timmler (ehemalige langjährige Vorsitzende der Lebensabendbewegung).

Mit der Ehrenbezeichnung „Alt-Oberbürgermeisterin“ soll nach Vorschlag des Ältestenrates Bürgermeisterin Annette Jäger ausgezeichnet werden. Rosemarie Heiming mit dem Titel „Alt-Bürgermeisterin“.

Für die Verleihung des Ehrenringes und der Ehrenplakette ist eine zwei Drittel Mehrheit im Rat erforderlich. Die Verleihung der Ehrenbezeichnungen „Alt-Oberbürgermeisterin“ und „Alt-Bürgermeisterin“ erfolgt dagegen durch einen Mehrheitsbeschluss des Rates.

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16.11.01.13.47

Ruhrgebiet, NRW

Vermischtes

LWL und LVR geben gemeinsamen Fotokalender heraus

Dortmund/Oberhausen (idr). Für jeden Monat ein Industriemuseum - das zeigt der Kalender der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen. Gemeinsam haben sie für 2002 den Fotokalender "Rheinisches und Westfälisches Industriemuseum. Geschichte der Industrie an historischen Schauplätzen" herausgegeben. Zu sehen sind auch Motive der Standorte Oberhausen, Dortmund, Hattingen und Waltrop. Die Industriemuseen gibt es an insgesamt 14 Standorten. Der Kalender ist im Essener Klartext Verlag erschienen und kostet 19,80 Mark.

Pressekontakt: Westfälisches Industriemuseum, Pressestelle, Christiane Spänhoff, Telefon: 0231/6961-127, Fax: -114, E-Mail: c.spaenhoff@lwl.org; Rheinisches Industriemuseum, Anette Gantenberg, Telefon: 0208/8579-124,

Fax: -122

 

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15.11.01.13.48

Ruhrgebiet, NRW

Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft

Verein pro Ruhrgebiet fordert Kompetenzzentrum "Gründerforschung Ruhr"

Essen (idr). Ein Sofortprogramm zur Stärkung des Gründergeistes an Hochschulen fordert der Verein pro Ruhrgebiet. Bei der heutigen Fachtagung "Yin und Yang des entrepreneurial Spirit" mit rund 80 Experten in Essen regte der Verein an, ein Kompetenzzentrum "Gründerforschung Ruhr" zu schaffen, in dem sich Hochschullehrer und Praxiskenner austauschen und so die Kluft zwischen Theorie und Praxis überwinden sollen. Nur so könne das Ruhrgebiet bei Existenzgründungen eine führende Rolle übernehmen. Weiter, so fordert der Verein, müsse eine Potenzialanalyse durchgeführt werden, um festzulegen, welche Aufgaben von Hochschulen wahrgenommen werden können. Um die neuen Curricula zu erproben, solle pilothaft ein Gründungslehrstuhl eingerichtet werden.

Pressekontakt: Verein pro Ruhrgebiet, Dr. Ute Günther, Telefon: 0201/89415-0, Fax: -10, E-Mail:info@proruhrgebiet.de

 

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15.11.01.13.47

Ruhrgebiet

Kultur

idr-Kulturtipps

Ruhrgebiet (idr). Kinski oder Poe, Teleman oder Beethoven? Kulturhighlights gibt's in den nächsten Tagen für jeden Geschmack.

- Im Oktober wäre Klaus Kinski 75 Jahre alt geworden. An den Schauspieler erinnert Ben Becker am 16. November im Theater Marl. Er spricht die Gedichte aus dem "Fieber-Tagebuch eines Aussätzigen". Die Texte, die bei einer Haushaltsauflösung in einem Pappkarton entdeckt wurden, hatte Kinski in seinen 20er Jahren geschrieben. (Stadt Marl, Pressestelle, Telefon:

02365/99-2723)

- "Geschichten des Grauens" von Edgar Alan Poe liest die Schauspielerin Hannelore Hoger am 20. November im Glashaus Herten vor. Auf dem Programm stehen die drei Erzählungen "Das vorzeitige Begräbnis", "Das verräterische Herz" und "Der schwarze Kater". (Marie-Luise Karla, Telefon: 02366/303-684)

- Sie sind die "Augen von Dortmund": die Fotografen der drei Zeitungen in der Stadt. Ihre besten Bilder aus einem Jahr zeigen die zwölf Journalisten vom 23. November bis zum 31. Dezember im Harenberg City-Center. (Harenberg City-Center, Brigitte Siegmund, Telefon: 0231/9056-125)

- Best of NRW: In dieser Reihe tritt der Pianist Carl Wolf am 21. November in Haus Witten auf. Der Stipendiat des Deutschen Musikrats spielt Werke von Ludwig van Beethoven, Alban Berg, Arnold Schönberg, Anton Webern und Frédéric Chopin. (Stadt Witten, Jochen Kompernaß, Telefon: 02302/581-1330)

- Geistliche und weltliche Barockmusik präsentiert das Ensemble caterva musica am 21. November im historischen Ambiente von Schloss Horst Gelsenkirchen. Ein kritischer Musicus in barockem Gewand erklärt begleitend die Hintergründe der einzelnen Werke. Das Konzert findet statt in der Reihe "Was ist Barockmusik?". (Michael Glatz, Telefon: 02327/77503)

- "Die Schaubühne als moralische Anstalt": Über diesen Anspruch diskutieren Christoph Schlingensief, Matthias Hartmann, Hansgünther Heyme, Roberto Ciulli und Thomas Ostermeier am 16. November im Theater an der Ruhr in Mülheim. Die kochkarätig besetzte Runde trifft sich im Rahmen des "Impulse"-Festivals. (Kultursekretariat NRW, Susanne Lenz, Telefon:

0202/5636803)

Pressekontakt: idr, Telefon: 0201/2069-281, Fax: -501, E-Mail: idr@kvr.de

 

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14.11.01.13.57

Essen

Sport & Sportpolitik, Vermischtes

KVR unterstützt Essener Veranstaltungen im Sportbereich mit 2.000 Euro

Essen (idr). Mit 2.000 Euro unterstützt der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) zwei Veranstaltungen im Bereich des Sports in Essen. Das entschied jetzt der Ausschuss für Marketing, Kultur und Sport. 1.000 Euro fließen in den Internationalen Deutschland Cup im Kanupolo vom 18. bis zum 20. Mai. An dem Wettkampf werden rund 800 Sportler aus ganz Deutschland sowie aus dem europäischen Ausland teilnehmen. Mit ebenfalls 1.000 Euro fördert der KVR den DJK-Bundestag vom 10. bis zum 12. Mai, der sich in diesem Jahr mit dem Thema "Sport und Kommerz" beschäftigt. Der DJK-Diözesanverband Essen erwartet 300 Delegierte und Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet.

Pressekontakt: KVR, Klaus Hinnenkamp, Telefon: 0201/2069-364, Fax: -555

 

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14.11.01.13.57

Ruhrgebiet

Kultur, Sport & Sportpolitik

180.000 Euro für Kultur und Sport im Ruhrgebiet

Ruhrgebiet (idr). Mit 180.000 Euro unterstützt der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) auch im kommenden Jahr bedeutende Kultur- und Sportereignisse in der Region. Über den ersten Teilbetrag von 12.500 Euro entschied jetzt der Ausschuss für Marketing, Kultur und Sport. Zuschüsse erhalten Anfang 2002 u.a. die 16. Tage des deutschen Puppenspiels im Gelsenkirchener Revierpark Nienhausen, die Wittener Tage für neue Kammermusik (jeweils 2.000 Euro) und die Deutsche Squash-Einzelmeisterschaft in Mülheim (1.500 Euro).

Pressekontakt: KVR, Klaus Hinnenkamp, Telefon: 0201/2069-364, Fax: -555

 

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14.11.01.13.57

Ruhrgebiet

Kommunalpolitik, Freizeit, Vermischtes

Silbersee II wird 2003 für Schwimmer und Surfer freigegeben / Trägergesellschaft mit KVR-Beteiligung soll Umnutzung organisieren und Betrieb sichern

Essen/Haltern (idr). Neues Badeziel für Wasserratten: Der Halterner Silbersee II, an dem bislang noch Quarz-Sand-Abgrabungen laufen, soll ab 2003 im südlichen Teil für Schwimmer, Taucher und Surfer freigegeben werden. Dafür wird der Silbersee I, auf den sich das Badegeschehen bislang konzentrierte, dann ausgesandet. Eine Trägergesellschaft, an der sich der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) zu mindestens 51 Prozent beteiligt, soll die notwendigen Baumaßnahmen organisieren und den späteren Freizeitbetrieb sichern. Das hat der Ausschuss für Regionalentwicklung und Wirtschaft in seiner heutigen Sitzung in Essen unter Vorbehalt der Kostenprüfung beschlossen. Als weitere Partner werden die Stadt Haltern und der Kreis Recklinghausen einbezogen. Die KVR-Verwaltung will 2,5 Millionen Euro in den kommenden beiden Haushaltsjahren zur Verfügung stellen unter der Voraussetzung, dass das Land die Maßnahmen mit 80 Prozent fördert. Seit 1924 gibt es im Norden Halterns die drei Silberseen, die zur Zeit eine Größe von 200 Hektar umfassen. Seit Ende der 80er Jahre wird der heute 24 Hektar große Silbersee I zum Baden genutzt. Der Silbersee III wurde 1998 naturnah entwickelt und dient der extensiven Erholung sowie zum Angeln.

Pressekontakt: KVR, Martin Wirtz, Telefon: 0201/2069-650, Fax: -502, E-Mail: wirtz@kvr.de

 

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14.11.01.13.57

Ruhrgebiet, NRW

Verkehr, Vermischtes

VRR gibt Kundenmagazin heraus

Gelsenkirchen (idr). Was gibt's neues im ÖPNV? Darüber informiert Fahrgäste im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr künftig ein neues Kundenmagazin. Die "Mobilzeit" umfasst die Themenpalette vom Combicar über eine Tour mit der RuhrPottCard bis zur Modernisierungsoffensive für Bahnhöfe. Die Zeitung erscheint alle drei Monate. Sie liegt kostenlos in den KundenCentern der Verkehrsunternehmen aus oder kann abonniert werden.

Pressekontakt: VRR, Presstelle, Telefon: 0209/1584-410, Fax: -450, E-Mail: sunderbrink@vrr.de

 

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14.11.01.13.57

Ruhrgebiet

Wirtschaft

Ruhrgebietskammern fordern ruhrgebietsweites Einzelhandelskonzept

Ruhrgebiet (idr). Kommunale Einzelhandelskonzepte, aber auch eine ruhrgebietsweite gemeinsame Planung fordern die sechs Industrie- und Handelskammern der Region. Planung dürfe in einem Ballungsraum wie dem Revier nicht an Ortsgrenzen aufhören. Diesen Schluss ziehen die Kammern aus ihrer Untersuchung zur Situation des großflächigen Einzelhandels. Im Ruhrgebiet wachsen die Verkaufsflächen der Großanbieter im Einzelhandel stark. Fast eine Million Quadratmeter neuer Verkaufsflächen entstanden in den vergangenen vier Jahren. Das entspricht einem Plus von 20 Prozent. Vor allem in den Randlagen entstanden zahlreiche neue Betriebe mit Verkaufsflächen um 1.000 Quadratmeter, nämlich 300, während nur 20 Unternehmen dieser Größenordnung in den Citys eröffneten. Gleichzeitig gaben fast 100 Einzelhandelsgroßbetriebe in den städtischen Vorortzentren auf. Diese Entwicklung gefährde die Strukturen der Städte, so die Ruhrgebiets-IHKs.

Pressekontakt: IHK Essen, Telefon: 0201/1892-270, Fax: -172

 

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13.11.01.13.17

Ruhrgebiet

Wissenschaft & Forschung, Vermischtes

Symposium beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Religionen zum Geld

Duisburg (idr). Um das Verhältnis von Geld und Religion geht es beim 6. Symposium interkulturelles und interreligiöses Lernen am 14. und 15. November an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Unter dem Motto "www. geld-himmeloderhölle.de" diskutieren Vertreter verschiedener Religionen und Konfessionen die Frage, was es für Religionen bedeutet, wenn das Profitdenken zur Lebenseinstellung der Gesellschaft wird.

Pressekontakt: Universität Duisburg, Dr. Dirk Chr. Siedler, Telefon: 0203/379-2276

 

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13.11.01.13.17

Ruhrgebiet

Vermischtes, Freizeit

Duisburger Kinder- und Jugendbuchtage entführen in "Fantastische Welten"

Duisburg (idr). Die Abenteuer von Harry Potter haben derzeit Konjunktur, doch es gibt noch zahlreiche andere "Fantastische Welten" in Büchern, auf CDs, Videos und Hörspielkassetten zu entdecken. Zu einer solchen Entdeckungsreise laden die Bibliotheken in Duisburg bei der 30. Internationalen Kinder- und Jugendbuchausstellung vom 19. bis zum 24. November ein. Zahlreiche bekannte Autoren lesen aus ihren Büchern, darunter Paul Maar, geistiger Vater des Sams', das gerade im Kino seine Späße treibt. Daneben gibt es Theater, Kreativ-Werkstätten und mehrere Ausstellungen. Unter anderem ist in der Zentralbibliothek eine Sammlung mit Werken bedeutender Kinderbuchillustratoren zu sehen.

Pressekontakt: Stadtbibliothek Duisburg, Telefon: 0203/283-4252, Fax: -4294

 

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13.11.01.13.17

Ruhrgebiet

Freizeit

idr-Freizeittipps

Ruhrgebiet (idr). Wohin im Ruhrgebiet, wenn der Feierabend naht? Na, hierhin:

- Wer die Welt "Zwischen Relais und Reagenzglas" entdecken will, hat dazu am 17. November zum letzten Mal mit der Tour de Ruhr Gelegenheit. Die Bustour führt zum Chemiepark Marl mit anschließender Führung durch das denkmalgeschützte Umspannwerk in Recklinghausen, wo Exponate aus mehr als 100 Jahren Stromerzeugung und -verteilung ausgestellt sind. (Tour de Ruhr, Monika Dombrowsky, Telefon: 0203/4291919)

- "Fit in den Winter" ist das Motto der Lago-Wellness-Woche, die noch bis zum 16. November in den Revierpark Gysenberg in Herne lockt. Dort gibt's alles für Körper und Seele vom Aqua-Jogging über musikalische Entspannungsübungen und Tipps zum richtigen Saunen bis zur Seifenmassage. (Revierpark Gysenberg, Telefon: 02323/969-0)

- Für Dudelsackmusik muss man nicht unbedingt nach Schottland reisen. Bei der nächsten Spätschichtführung am 16. November durch die Henrichshütte in Hattingen werden die Besucher von keltischen Weisen begleitet. Für das nötige Licht sorgen lodernde Fackeln. (Henrichshütte Hattingen, Robert Laube, Telefon: 02324/9247-0)

Pressekontakt: idr, Telefon: 0201/2069-281, Fax: -501, E-Mail: idr@kvr.de

 

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Erste Senioren-Charta in Deutschland

OB und Seniorenbeirat unterzeichnen Charta

 

Essen • Montag, 12. November 2001

Der Seniorenbeirat der Stadt Essen hat die negativen Erfahrungen von Seniorinnen und Senioren zum Anlass genommen, eine bis dato bundesweit einmalige „Senioren-Charta“ zu erstellen.

Bereits jeder 4. Bürger in Essen hat das 60. Lebensjahr erreicht, Tendenz steigend. Viele Seniorinnen und Senioren haben leider auch Erfahrungen mit altersbedingter Diskriminierung gemacht. „Unsere Gesellschaft übersieht nicht selten, dass die heutigen ‘Alten‘ überwiegend fit und lebensbejahend sind und ihrem Umfeld aufgeschlossen gegenüberstehen“, so Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger bei er heutigen Unterzeichnung der Senioren-Charta Essen im Rathaus.

Die Senioren-Charta und eine Handreichung für die Auswahl von Wohn- und Pflegeeinrichtungen ist unter www.essen.de, Rubrik „Leben in Essen/Senioren“ abrufbar.

Senioren-Charta

Handreichung

 

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12.11.01.13.37

Ruhrgebiet

Vermischtes, Wirtschaft

Bronze für Mitarbeiter-Zeitungen Essener Unternehmen

Essen (idr). Die Mitarbeiter-Zeitungen der beiden Essener Energiekonzerne Ruhrgas und RWE haben im Wettbewerb der Bundesvereinigung für innerbetriebliche Kommunikation e.V. um Deutschlands beste Mitarbeiter-Publikationen jeweils einen dritten Platz belegt. Die "Gasette" der Ruhrgas wurde in der Kategorie Dienstleister, zwischen 1.000 und 10.000 Mitarbeitern, ausgezeichnet. Bei Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern kam die "team" der RWE aufs Treppchen. Gesamtsieger wurde in diesem Jahr das Mitarbeiter-Magazin der Siemens AG in München.

Pressekontakt: PubliKom Medienservice, Telefon: 0231/721-3098, Fax: -3099,

E-Mail: grandprix@publikom-online.de

 

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09.11.01.13.27

Ruhrgebiet, NRW, Deutschland

Innovationen, Wissenschaft & Forschung

Neues System zur sicheren Hautkrebs-Diagnose

Bochum (idr). Nur ein harmloses Muttermal oder eine lebensbedrohliche Krebserkrankung - um diese Frage schnell und sicher zu beantworten, entwickelte die Bochumer ZN Visiomed AG in Zusammenarbeit mit der Dermatologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum ein neues System. Um ein normales Hautmal von bösartigem Hautkrebs zu unterscheiden, wenden Ärzte die so genannte ABCD-Regel an: Sie prüfen Asymmetrie, Begrenzung, Farbe (Color) und Durchmesser. Diese Methode ist nicht immer sicher. Das neue DANAOS-Expertensystem berücksichtigt daher fast 50 Parameter bei der Bewertung des Melanoms. Die mit einem Kamerasystem aufgenommenen Bilder vom Hautmal werden an einen Computer weitergeleitet und mit spezieller Software analysiert. Die Daten werden für den Arzt numerisch und grafisch dargestellt. An zwei Graphen und einem numerischen Risikowert kann der Arzt dann die Gefährlichkeit des Mals ablesen. Eine technologische und medizinische Besonderheit ist der bislang einmalige Einsatz neuronaler Netze zum Aufbau der Software, so dass diese ständig dazu lernt und Daten mit den dazugehörigen Parametern optimal abgleichen kann. Um das System zu "trainieren", gaben die Entwickler die Daten von über 21.000 Hautmalen ein. So ist die gesamte Bandbreite in verschiedensten Formen hinterlegt.

Pressekontakt: ZN Visiomed AG, Jürgen Richter, Telefon: 0234/9787-76,

Fax: -75, E-Mail: juergen.richter@visiomed.de

 

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09.11.01.13.27

Ruhrgebiet, NRW, Deutschland  Innovationen, Wirtschaft, Vermischtes

Siemens und Materna kooperieren bei Multimedia-Diensten fürs Handy

München/Dortmund (idr). Die SMS wird multimedial - dafür wollen die Siemens AG und die Materna GmbH sorgen. Die beiden Unternehmen gingen jetzt eine Partnerschaft im neuen Bereich "MultimediaMessaging" geschlossen. Das Dortmunder IT-Unternehmen Materna stellt dafür seine bereits entwickelte Plattform als Basis für kommende Anwendungen zur Verfügung stellen. So soll es in Zukunft möglich sein, Musik, Bilder und Videos über das Handy als Nachricht zu versenden. Siemens und Materna erhoffen sich von der Partnerschaft eine marktführende Rolle in diesem noch in der Entwicklung befindlichen Bereich. Sie können Mobilfunkbetreibern wie Internetprovidern frühzeitig eine Lösung aus einer Hand für solche Dienste anbieten.

Pressekontakt: Materna GmbH, Kommunikation, Antje Zimmer, Telefon: 0231/5599-531, Fax: -8234, E-Mail: antje.zimmer@materna.de

 

 

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19.10.01.10.22

Ruhrgebiet, NRW, Essen   Städtebau & Architektur, Kommunalpolitik

Mit Bauland gegen Stadtflucht: Essen will Wohnbauflächen für über 2.000 Wohneinheiten pro Jahr entwickeln

Essen (idr). Im Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden in NRW wird Essen bis 2015 den größten Bevölkerungsverlust hinnehmen müssen, so lautet die jüngste Bevölkerungsprognose des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik (LDS). Damit wird die "Stabilisierung der Einwohnerzahl durch Umkehr des Abwanderungstrends" zu einem der zentralen strategischen Ziele der Stadt.

Über 2.000 neue Wohneinheiten pro Jahr sollen in Zukunft entstehen. Vor allem größere Haushalte mit Kindern und "jüngere Zwei-Personen-Haushalte in der Expansionsphase" will man mit dieser Strategie an den Wohnstandort Essen binden. Dieses Ziel lässt die Stadt sich etwas kosten: Weniger einkommensstarke Hausbauer sollen mit 15.000 Mark beim Grundstückskauf gefördert werden.

Pressekontakt: Stadt Essen, Pressebüro, Detlef Feige, Telefon: 0201/88-88011, Fax: -88019, E-Mail: info@essen.de

18.10.01.13.07

Ruhrgebiet

Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft

Alfred Pott-Vorlesung

Essen (idr). Mit den "Alfred Pott-Vorlesungen zu Wirtschaft, Kultur und Technik" soll jährlich an den Gründungsvorstand der Ruhrgas AG, Alfred Pott, erinnert werden. Zum Auftakt spricht Prof. Dr. Werner Abelshauser am Mittwoch, dem 24. Oktober, um 19.30 Uhr im Essener Ruhrlandmuseum zum Thema "Kulturkampf. Überlegungen zur Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft aus historischer Perspektive".

Initiiert wurde diese Veranstaltungsreihe von der Alfred und Cläre Pott-Stiftung und dem Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Der erste Vortrag behandelt den aktuellen Konflikt um die "Zukunftsfähigkeit" der deutschen Wirtschaft im Rahmen der Weltwirtschaft. In diesem Rahmen untersucht Prof. Abelshauser die wirtschaftlichen, sozialen und technischen Grundlagen der deutschen und der amerikanischen "Wirtschaftskultur" ebenso wie ihre Wirksamkeit auf wichtige Produktionsmärkte.

Pressekontakt: Kulturwissenschaftliches Institut, Dr. Gerd Krüger, Telefon: 0201/7204-217, Fax: -111

 

Donnerstag, 18. Oktober 2001

Fernsehbericht der Deutschen Welle wirbt für den Besuch in Essen

Für eine der nächsten Ausgaben ihres weltweit ausgestrahlten Fernsehmagazins „Reiseland Deutschland“ plant Deutsche Welle-TV als Schwerpunkthema einen Bericht über die Stadt Essen.

Gedreht wird mit Unterstützung der EMG - Essen Marketing GmbH schon in den nächsten Tagen und zwar u.a. in der Schatzkammer des Essener Münsters und im Museum Folkwang. Auch die Essener Lichtwochen mit dem Motto „Nachbarland Niederlande“ sind Thema des Beitrags.

Mit freundlicher Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung wird außerdem die Gesamtmoderation der Sendung vor der Kulisse der Villa Hügel aufgenommen. Als Kooperationspartner ist das Essener 4-Sterne-Hotel Rema Plaza nicht nur exquisite Herberge des Filmteams, sondern stiftet auch den Quizpreis der Sendung, einen einwöchigen Aufenthalt in Essen für zwei Personen.

Hauptzielgruppe von „Reiseland Deutschland“, das pro Folge wöchentlich jeweils viermal in deutscher und in englischer Sprache über die Satellitenfrequenzen der Deutschen Welle aus-gestrahlt wird, sind die reiselustigen Amerikaner und Japaner. Sendestart für die „Essener Sendung“ ist Dienstag, 20. November.

Essen Marketing GmbH
Lindenallee 55
45127 Essen
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Essen • Mittwoch, 17. Oktober 2001

Mietspiegel 2001 beschlossen

Der „Arbeitskreis Mietspiegel“ hat den Mietspiegel 2001 am 24. September 2001 einstimmig beschlossen. In neuer Form und mit neuen Inhalten präsentiert er sich heute der Öffentlichkeit. Seine Anwendung ist bedeutend einfacher geworden. Damit trägt der Mietspiegel weiter zur Wahrung des Mietfriedens in Essen bei. Gegenüber dem zuvor geltenden Mietspiegel 1998 ist das Mietpreisniveau im wesentlichen unverändert geblieben.

Mitglieder Arbeitskreis Mietspiegel:

- Stadt Essen, Abteilung Grundstücksbewertung des
Amtes für Vermessung, Kataster und Stadterneuerung
- Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen
- Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümerverein Essen e.V.
- Mieterschutzvereine im Stadtgebiet Essen
- Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsunternehmen in Essen
- Grundstücksbörse Ruhr, Essen
- Ring Deutscher Makler, Bezirksverband Essen e.V.

In nahezu zwei Jahren intensiver Entwicklung hat der Arbeitskreis Mietspiegel unter Federführung der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt Essen das neue Mietspiegel-Modell erarbeitet. Geprüft wurde es mit einer Testerhebung. Die Mietbefragung der Essener Bevölkerung im ersten Halbjahr 2001 lieferte die entscheidenden Daten, um den Mietspiegel aufzustellen. Die Auswertung erfolgte nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen; demzufolge ist der Mietspiegel qualifiziert im Sinne des neuen § 558 d BGB. Am 24. September 2001 haben die Mitglieder des Arbeitskreises den Mietspiegel 2001 einstimmig beschlossen. Er ist der erste Mietspiegel in Deutschland, der nach dem neuen Mietrecht in Kraft tritt.

Was ist neu?
Der Mietwert einer Wohnung wird nach dem Mietspiegel 2001 im Wesentlichen durch vier Merkmale bestimmt:
- Tatsächliches Alter des Gebäudes
- Lage im Stadtgebiet (Wohnlage)
- Ausstattung der Wohnung und des Hauses
- Sonstige Einflüsse

Alter des Gebäudes
Ausgangswert für alle weiteren Berechnungen ist der Mietrichtwert. Er hängt in erster Linie vom tatsächlichen Alter des Gebäudes ab. Zur einfachen Einstufung der jeweiligen Wohnung gibt es vier Altersstufen. Die angegebenen Wertspannen geben u.a. Spielraum zur Berücksichtigung von Fällen, die an den Nahtstellen zweier Altersgruppen liegen.
Die Mietrichtwerte sind in € und in DM angegeben (vgl. S. 6 des Mietspiegels).

Lage im Stadtgebiet (Wohnlage)
Die bisher verwendeten 3 Lageklassen wurden erheblich verfeinert, so dass es nunmehr 6 Wohnlageklassen gibt. In jedem Stadtteil sind die dort vorkommenden Wohnlagen beispielhaft aufgeführt. Ins-gesamt sind 168 Vergleichswohnlagen genau beschrieben – eine deutliche Verbesserung gegenüber dem alten Mietspiegel, der nur 43 Vergleichswohnlagen kannte. Auch im Mietspiegel 2001 müssen innerhalb der Stadtteile unterschiedliche Wohnlagen berücksichtigt werden.
Zum Einfluss der Wohnlage vgl. auch S. 8 des Mietspiegels.

Ausstattung der Wohnung und des Hauses
Mit einem Punktesystem werden die Ausstattung der Wohnung und des Gebäudes erfasst. Dabei berücksichtigt der Mietspiegel von der Heizung bis zu den Fußbodenbelägen 9 Merkmale, die auf die Miethöhe einen wesentlichen Einfluss haben.

Die Ausstattungsmerkmale sind auf den Seiten 10 ff. des Mietspiegels dargestellt.

Sonstige Einflüsse
Wohnungsgröße, Balkon und Gartennutzung seien als Beispiel für die Sonstigen Merkmale genannt.

Sonstige Einflüsse sind auf den Seiten 12 ff. des Mietspiegels beschrieben.

Ermittlung des Mietwerts
Der Mietspiegel 2001 verknüpft die Einflüsse dieser wertbeeinflussenden Merkmale auf eine verblüf-fend einfache Weise. Die vergebenen Punkte werden zusammengerechnet und mit dem Mietrichtwert multipliziert.
Mietwert = Mietrichtwert x Wohnlage x Ausstattung und Sonstiges

Bei allen Wertungen können neben den im Mietspiegel 2001 genannten Punkten auch Zwischenwerte vergeben werden, um die Besonderheiten der jeweiligen Wohnlage und der Wohnung hinreichend zu würdigen. Die Möglichkeiten der Punktvergabe und die Berechnung des Mietwerts sind mit Beispielen ausführlich erläutert, so dass bei der Anwendung des Mietspiegels 2001 keine Schwierigkeiten auf-treten.


Veränderungen des Mietpreisniveaus gegenüber dem Mietspiegel 1998:
Alle Untersuchungen und Auswertungen haben ergeben, dass das Mietspreisniveau des neuen Miet-spiegels im wesentlichen dem Niveau des Mietspiegels 1998 entspricht. Allerdings sind kleinere Abweichungen im Einzelfall nicht auszuschließen, da die Mietwerte künftig nach einer neuen Systematik ermittelt werden.


Preis und Mietspiegel-Hotline
Der Mietspiegel 2001 ist ab Mittwoch, den 17. Oktober 2001 zum Preis von 10 DM (ab 01.Januar 2002 für 5 €) erhältlich in allen Bürgerämtern, im Rathaus und im Deutschlandhaus Zimmer 401. Bei Fragen hilft während der üblichen Dienstzeiten die Mietspiegel-Hotline: 88-62666.

Presse- und Kommunikationsamt
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18.10.01.13.07

Ruhrgebiet, NRW  Wirtschaft

IHK ehrt die 195 besten Azubis des Landes

Essen (idr). Rund 70.000 Jugendliche in über 100 Ausbildungsberufen testen die 16 nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern in jedem Jahr. 195 der ehemaligen "Azubis" werden am 23. Oktober im Congress Center Essen bei der "Landesbestenehrung 2001" ausgezeichnet. Die Prüflinge aus Industrie, Handel und Dienstleistung mussten bei der Prüfung mindestens 92 von 100 Punkten erreichen.

Pressekontakt: IHK Essen/Mülheim/Oberhausen, Susanne Herrmann, Telefon: 0201/1892-0, Fax: -172

Essen • Donnerstag, 18. Oktober 2001

Probeschaltung Essener Lichtwochen 2001

Die aktuellen Themenbilder der 52. Essener Lichtwochen 2001 sowie Lichtbögen, -arkaden und -ornamente sind bereits platziert. In den nächsten Tagen wird die Altenessener Firma Wächter & Wörtler auch das 31 mal 13 Meter große und über 1,5 Tonnen schwere Hauptbild zum Motto „Europa in Essen - Nachbarland Niederlande“ über dem Willy-Brandt-Platz montiert haben.

Bevor am Samstag, 27. Oktober, um 19 Uhr die 52. Essener Lichtwochen 2001 offiziell vom Botschafter des Königreichs der Niederlande, Dr. Nikolaos van Dam, NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement und Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger auf dem Willy-Brandt-Platz eröffnet werden, führt die EMG - Essen Marketing GmbH als Veranstalter der Essener Lichtwochen einen technischen Probelauf durch.

18.10.01.13.07

Deutschland, NRW, Ruhrgebiet   Kultur

48. Kurzfilmtage mit Sonderprogramm

Oberhausen (idr). "Katastrophe" ist der ungewollt aktuelle Titel des Sonderprogramms der 48. Kurzfilmtage Oberhausen vom 2. bis 7. Mai 2002. Geplant wurde die Auseinandersetzung mit der Frage, in welchem Maß die Katastrophe heute zur medialen Inszenierung wird, nämlich bereits im Mai 2000. "Katastrophe" zeigt Bilder der Katastrophe und wie Bilder die Ambivalenz zwischen Anziehung und Angst regulieren.

Die Macher der Kurzfilmtage sehen nach den Anschlägen in den USA die Notwendigkeit durchaus nicht in Frage gestellt, sich auch im Rahmen und mit den Mitteln eines Filmfestivals mit derartigen Ereignissen auseinander zu setzen. Kurator Florian Wuest aus Rotterdam wird die Ereignisse vom 11. September und ihre Folgen in das Programm integrieren, Ansatz und Gesamtkonzept des Sonderprogramms "Katastrophe" werden jedoch beibehalten.

Das zentrale Plakatmotiv der 48. Kurzfilmtage soll ebenso beibehalten werden - es zeigt ein Flugzeug aus einer Arbeit des amerikanischen Künstlers Doug Aitken, dessen Filme "Blow Debris" und "Eraser" schon bei den Kurzfilmtagen gezeigt wurden und die Konzeption des Sonderprogramms maßgeblich beeinflusst haben.

Pressekontakt: Sabine Niewalda, Telefon: 0208/825-3073, Fax:-5413, E-Mail: niewalda@kurzfilmtage.de

08.10.01.12.47

Ruhrgebiet    Vermischtes, Wissenschaft & Forschung

Amateurastronomen treffen sich

Duisburg (idr). "Vom Urknall zu den Sternen", "Der Meteorstrom der Leoniden" und "Reisen und Segeln im Weltall" sind nur einige der Themen, die bei der 5. Amateurastronomischen Tagung am 27. Oktober in Duisburg im Mittelpunkt stehen. Neben zahlreichen Vorträgen stehen auch Teleskop-Workshops auf dem Programm. Ausrichter ist die Interessengemeinschaft Niederrheinischer Astronomievereine.

Pressekontakt: Rudolf-Römer-Sternwarte Rheinhausen, Telefon: 02151/419-410, Fax: -419

 

05.10.01.12.07

Ruhrgebiet, NRW    Vermischtes

Sondermünze zur Groß-Seligsprechung

Essen (idr). Zur Seligsprechung von Nikolaus Groß am 7. Oktober hat das Bistum Essen eine Silbermünze herausgegeben. Die Sonderprägung zeigt auf der Vorderseite das Porträt von Nikolaus Groß sowie das Wappen des Bistums Essen. Auf der Rückseite sind Groß' Taufkirche St. Mauritius in Hattingen-Niederwenigern, das Ketteler-Haus in Köln, die Peterskirche in Rom sowie die Hinrichtungsstätte Berlin-Plötzensee dargestellt. Die Münze ist für 49,50 Mark bei der Bank im Bistum Essen erhältlich.

Pressekontakt: Bistum Essen, Ulrich Lota, Telefon: 0201/2204-266, Fax: -507, E-Mail: presse@bistum-essen.de

 

05.10.01.12.07

Ruhrgebiet, NRW    Kultur, Freizeit, Tourismus, Vermischtes

Neue Ausgabe von "1.000 Feuer" lädt zum kulturellen Trip durchs Ruhrgebiet ein

Ruhrgebiet (idr). Die sechste Ausgabe des Kultur- und Reisemagazins "1000 Feuer" brennt wieder ein wahres kulturelles Feuerwerk ab. Das 75 Seiten starke Hochglanzmagazin, das der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) herausgibt, präsentiert Touristen und einheimischen Kulturfans, was das Ruhrgebiet im Herbst/Winter 2001/2002 alles zu bieten hat.

Zu den dargestellten Highlights zählen die William Turner-Retrospektive im Essener Museum Folkwang und die Ausstellung "Blaues Gold" im Gasometer Oberhausen. Vorgestellt werden auch der "Palast der Projekte" in der Essener Kokerei Zollverein, die Hertener Fototage sowie die Programme der Schauspiel- und Opernhäuser im Ruhrgebiet.

Weitere Schwerpunkte sind der ChorHerbst Ruhr 2001, Filmfestivals inklusive der Veranstaltung "IndustrieFilmRuhr" sowie die Angebote der Tanztheater, in deren Mittelpunkt die Verleihung des Kurt-Jooss-Förderpreises steht. Ein Bericht über Wohnmobil-Camps nimmt den Leser außerdem mit auf die Reise entlang der "Route der Industriekultur".

Das Magazin mit einer ausführlichen Termin- und Adress-Übersicht liegt in Museen, Theatern und Stadtinformationen des Ruhrgebiets aus. Journalisten können es auch direkt beim KVR anfordern.

Pressekontakt: KVR, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit und Regionalmarketing, Oliver Kremser, Telefon: 0201/2069-272, Fax: -555, E-Mail: kremser@kvr.de

 

05.10.01.12.07

Ruhrgebiet, Essen, Bochum, Witten, Kreisredaktion EN, Hattingen    Freizeit, Vermischtes

KVR radelt auf den Spuren von Kohle und Eisenbahnromantik

Ruhrgebiet (idr). Schwarzes Gold und Eisenbahnromantik: Die vorletzte Radel-Etappe in diesem Jahr des Kommunalverbandes Ruhrgebiet auf der Route der Industriekultur und im Emscher Landschaftspark startet am 14. Oktober. Sie führt diesmal vom Startpunkt am Wittener Hauptbahnhof bis zur S-Bahnstation in Essen-Werden.

Auf den dazwischen liegenden 45 Kilometern gibt's zahlreiche interessante Industrie- und Bergbaurelikte zu sehen, u.a. die Zeche Nachtigall, die Henrichshütte in Hattingen und das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Naturnahe Perspektiven eröffnen der Kemnader Stausee und der Baldeneysee.

Die Teilnehmer treffen sich um 11 Uhr am Wittener Hauptbahnhof. Die Strecke ist familientauglich. Kosten für die Teilnahme: fünf Mark pro Radler.

Pressekontakt: KVR, Harald Spiering, Telefon: 0201/2069-748, Fax: -745, E-Mail: spiering@kvr.de

 

Essen • Donnerstag, 4. Oktober 2001

„Hallo Ü-Wagen“ - Rundfunk- und TV-Diskussion live aus Essen

Am Samstag, 6. Oktober, macht der WDR-Ü-Wagen an der Marktkirche in Essen Station. Moderatorin Julitta Münch erörtert das Thema „(Un)eingeschränkt solidarisch? Wir und die USA“.

Das Publikum kann öffentlich mitdiskutieren oder die Sendung live von 11.06 Uhr bis 13 Uhr im WDR 5 Radio bzw. im WDR Fernsehen verfolgen. Seit Mai wird „Hallo Ü-Wagen“ nämlich einmal im Monat simultan auch im WDR Fernsehen übertragen


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Erweitertes Bäderangebot in den Herbstferien

Essen • Donnerstag, 4. Oktober 2001

Während der Herbstferien bieten einige Bäder in der Zeit vom 8. bis 20. Oktober erweiterte Nutzungszeiten an, wobei für Kinder teilweise zusätzliche Spieltage eingerichtet werden.

Das Stadtbad Borbeck ist montags bis donnerstags vormittags bis 12 Uhr geöffnet, freitags (Warmbadetag) ist durchgehend in der Zeit von 7 bis 20 Uhr geöffnet.

Das Stadtbad Kupferdreh ist donnerstags und freitags jeweils durchgehend von 7 bis 21 Uhr geöffnet. Am Donnerstag, 18. Oktober, bietet das Bad von 15 bis 18 Uhr unter dem Motto „Soviel Spaß muss sein“ besondere Attraktionen für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren an.

Das Stadtbad Werden ist an den Warmbadetagen dienstags und mittwochs jeweils durchgehend geöffnet und bietet donnerstags in der Zeit von 13 bis 19 Uhr sowie samstags in der Zeit von 10 bis 13 Uhr Spieletage an.

Die Öffnungszeiten der übrigen Bäder bleiben während der Herbstferien unverändert.

Monatsstatistik des Straßenverkehrsamtes für September

Essen • Donnerstag, 4. Oktober 2001

Wie in den vergangenen Monaten weist die jüngste Kfz-Statistik des Straßenverkehrsamtes einen klaren Trend hin zu schadstoffarm betriebenen Fahrzeugen in Essen aus: Im Vergleich der Daten von August und September stieg die Zahl der Fahrzeuge mit „Kat“ um 571 auf nunmehr 280.709. Insgesamt legte der Bestand aller registrierter Fahrzeuge lediglich um 78 Kfz zu, die Gesamtzahl beträgt derzeit 354.184.

Den Löwenanteil am Kfz-Gesamtbestand stellt traditionell die Klasse der Pkw und Kombis mit 294.359 Fahrzeugen, im Zwei-Monatsvergleich ein Plus von 150. Schadstoffarm wurden davon 278.918 Fahrzeuge im September betrieben, 525 mehr als im August.

Zurückgegangen ist im Vergleichszeitraum die Zahl der Diebstähle von Kennzeichen: Im September wurden dem Straßenverkehrsamt 39 Kennzeichen als verloren gemeldet, elf weniger als einen Monat zuvor. Gestiegen ist jedoch zur gleichen Zeit die Anzahl der gestohlenen Fahrzeuge von 43 auf 58 registrierte Fälle.

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19.09.01.13.47

Ruhrgebiet, Essen, Vermischtes, Kultur

Carnival der Kulturen endet mit Friedenszug durch Essen

Essen (idr). Es sollte ein bunter "Carnival der Kulturen" werden, mit einem farbenprächtigen Umzug und fantasievollen Kostümen. Gerade angesichts der Terroranschläge in den USA wollten die Stadt Essen, die unterschiedlichen religiösen Gemeinden und die Gewerkschaften vom 20. bis zum 23. September ein Zeichen für die Verständigung setzen. Jetzt haben sich die Veranstalter entschieden, statt eines Festumzuges einen "Friedenszug der Kulturen" zu initiieren. Alle Bürger sind aufgerufen, sich dem Zug durch Essen am Sonntag, 23. September, anzuschließen. Los geht's um 13.00 Uhr an der Messe Essen mit einem Glockenschlag der Friedensglocke. Ansprachen und ein internationales Friedensgebet bilden gegen 17 Uhr am Berliner Platz den Abschluss.

Pressekontakt: ArGe Carnival, Willi Overbeck, Telefon: 0201/329326, Fax: 3164522, E-Mail: overbeck@ekir.de

 

Kreisschützenfest des Kreis 023 voller Erfolg

Erstes Fest nach sechsjähriger Pause

 

 

 

13.09.01.13.37

Ruhrgebiet, NRW     Vermischtes, Computer & Internet

"Rechts rum?" - Jugendliche üben per Internet-Rollenspiel Reaktionen gegen Rechts

Gelsenkirchen/Essen (idr). "Trockenübungen" gegen Rechts: Via digitalem Rollenspiel können Jugendliche in Essen, Gelsenkirchen , Hattingen,Herne, Viersen/Kempen und Bonn sich jetzt gegen Rechtsextremismus zur Wehr setzen. "Rechts rum?" heißt Projekt, das das Internationale Forum in Gelsenkirchen und das Essener Falkenzentrum Süd gemeinsam auf die Biene gestellt haben.

Die "Spieler" schlüpfen dabei z.B. in die Rollen von Bürgermeistern, Journalisten, Ausländerbeiräten. Sie alle müssen reagieren, wenn eine rechte Jugendclique in den Alltag ihrer Stadt einbricht und auch noch öffentliche Gelder und Räumlichkeiten für sich einfordert.Anfang Oktober starten zunächst zehn Mitspieler in die virtuelle Welt.

Pressekontakt: Aktuelles Forum NRW e.V, Claudia Hermes, Telefon: 0209/1551029, E-Mail: c.hermes@aktuelles-forum.de; Falkenzentrum-Süd, Detlev Black, Telefon: 0201/70-3822, Fax: -8025, E-Mail: black-records@t-online.de

 

13.09.01.13.37

Ruhrgebiet, NRW Vermischtes

Essener Design-Studenten verwandeln Ka in ein Freizeit- und Strandmobil

Essen (idr). Das passiert, wenn man junge, kreative Köpfe ans Auto lässt: Das Display für Geschwindigkeitsanzeigen ist gleichzeitig ein mobiler Gameboy, die Sitze können herausgenommen und als Strandsitz genutzt werden, der Rücksitz wird durch ein Hängematte ersetzt. Das und mehr bietet der "Ford Motion Ka", den Essener Designstudenten in einer Studie für den Autohersteller entwickelten.

Gemeinsam mit zwei weiteren bundesdeutschen Hochschulen waren die Essener von Ford vor einem Jahr für eine Kooperation ausgewählt worden. Jetzt präsentierten sie mit dem "Motion Ka" ihr Ergebnis. Der überzeugte die Fahrzeugbauer derart, dass er nicht, wie ursprünglich angekündigt, auf der IAA präsentiert wird. Zu sehr wirkt er wie eine Vorstudie zum neuen Ka.

Der "Motion Ka" ist ein Freizeit- und Strandmobil auf der Basis des gängigen Modells. Pflegeleicht, ohne überflüssige Technik, haltbar und schlicht soll der Ka sein - mit Rolldach, höherem Fahrwerk für Offroad-Fahrten, multifunktionalen Sitzen und Seitenverkleidungen. Der Wagen ist durch das Entfernen aller Kanten und Vertiefungen ganz einfach mit einem Wasserstrahl zu reinigen.

Pressekontakt: Holger Cayenz, Telefon: 0179/5902711; Uni Essen, Pressestelle, Maren Beuscher, Telefon: 0201/183-2088, Fax: -3008, E-Mail: pressestelle@uni-essen.de

 

13.09.01.12.17

Ruhrgebiet  Vermischtes, Kommunalpolitik

Nach den Terroranschlägen in den USA: Kondolenzbücher liegen aus

Bochum/Essen/Dortmund (idr). Mit Schweigeminuten und Blumenniederlegungen gedachten heute Menschen in ganz Deutschland der Opfer der Terroranschläge in den USA. Wer möchte, kann seiner Trauer auch schriftlich Ausdruck geben. Überall im Ruhrgebiet liegen Kondolenzbücher aus, z.B. im Audi max der Ruhr-Universität Bochum, im Essener Rathaus-Foyer und bei der Auslandsgesellschaft Nordrhein-Westfalen in Dortmund

In der Dortmunder Auslandsgesellschaft findet am 17. September zudem ein Diskussionsforum statt. Thema: Die Terror-Anschläge und ihre möglichen Folgen. Mitveranstalter sind die Konrad-Adenauer-Stiftung und der Landesverband NRW der Europa-Union Deutschland.

Pressekontakt: Auslandsgesellschaft NRW, Pascale Gauchard, Telefon: 0231/83800-26, Fax: -56, E-Mail: kommunikation@agnrw.de

 

Nach den Terroranschlägen in den USA: Stimmen und Stellungnahmen

Bochum/Essen (idr). Betroffenheit in allen Kommunen, die Stadtspitzen verurteilten einhellig die Anschläge in New York und Washington. Doch nicht nur Politiker nehmen Stellung:

Steven Sloan, Generalmusikdirektor der Bochumer Symphoniker, zeigte sich tief erschüttert. Der US-Amerikaner, der auch Angehörige in New York hat, brach seine Proben im englischen Leeds sofort ab. "Diese Attacke ist eine Tragödie, eine Katastrophe. Tausende von Menschen wurden getötet - und meine Gedanken gehen an die Betroffenen und ihre Familie. Für mich ist es die schlimmste Sache, die passieren konnte, nicht nur für das amerikanische Volk, sondern für die ganze Welt."

Prof. Dr. Faruk Sen, Direktor des Essener Zentrums für Türkeistudien, warnt vor einer Verhärtung der Grenzen zwischen Deutschen und muslimischen Zuwanderern. Sen beschreibt die Reaktion der über drei Millionen Muslime in Deutschland als "einhelligen Schock". Gefragt seien weiterhin Zusammenarbeit und Tolerenz. "Dem Kampf der Kulturen, den entmenschte Fundamentalisten zu entfesseln versuchen, kann nur so etwas entgegen gehalten werden."

Ohnmacht und Abscheu empfindet der Diözesanrat der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen. Der Vorsitzende Heinz-Günter Riese: "Neben politischen Maßnahmen, die die Verantwortlichen ergreifen müssen, bleibt uns die Möglichkeit, unsere Gedanken und Sorgen vor Gott zu tragen."

Pressekontakt: Bochumer Symphoniker, Telefon: 0234/910-8617, Fax: -8611; Zentrum für Türkeistudien, Telefon: 0201/3198-0, Fax: -333; Diözesanrat der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen, Telefon: 0201/2204-467, Fax: -582

 

12.09.01.14.37

Ruhrgebiet, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Essen-Steele, Gelsenkirchen, Gelsenkirchen-Buer, Hamm, Herne, Mülheim, Oberhausen, Kreisredaktion EN, Lünen, Kreisredaktion UN, Herten, Gladbeck, Recklinghausen, Kreisredaktion RE, Kreisredaktion WES

Freizeit, Kultur, Vermischtes

Die Chortage Ruhr und "Singing in the City" sind abgesagt worden

Ruhrgebiet (idr). Der Sängerbund Nordrhein-Westfalen und der Landesmusikrat NRW haben wegen der Anschläge in den USA alle Auftaktveranstaltungen zum ChorHerbst Ruhr 2001 abgesagt. Betroffen sind die Chortage Ruhr, die vom 14. bis zum 16. September stattfinden sollten und zu denen auch die Aktion "Singing in the City" gehört, an der sich am 15. September 15 Ruhrgebietsstädte beteiligen wollten.

Organisator Volker Buchloh vom Sängerbund und Matthias Pannes, der Generalsekretär des Landesmusikrates, erklärten übereinstimmend, dass ein solches Fest vor dem Hintergrund der schrecklichen Ereignisse nicht mehr möglich sei. Das Konzept wäre auf Freude ausgerichtet gewesen. Zum fröhlichen Singen sei jetzt aber niemandem mehr zumute.

Die Chortage Ruhr sollen nach Möglichkeit in anderer besinnlicher Form im Advent nachgeholt werden. Die restlichen Veranstaltungen des ChorHerbst Ruhr ab dem 22. September bis zum 25. November werden voraussichtlich wie geplant stattfinden.

Ob es im Ruhrgebiet irgendwann einmal eine Neuauflage von "Singing in the City" geben wird, ist dagegen noch ungewiss. Chöre und Musikfreunde aus Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hamm, Herne, Herten, Lünen/Lüdinghausen, Mülheim, Oberhausen und Recklinghausen wollten auf öffentlichen Plätzen ihrer Stadt zeitgleich das Lied "Come together" anstimmen.

Pressekontakt: Sängerbund NRW, Volker Buchloh, Telefon: 0208/825-2029, -2811, Fax: 0208/203470, E-Mail: kulturbuero@oberhausen.de; Projektbüro ChorHerbst Ruhr, Annegret Schwiening, Telefon/Fax: 0221/5103213, E-Mail: info@chorherbstruhr.de

 

12.09.01.14.37

Ruhrgebiet  Vermischtes

Nach den Anschlägen in den USA: Veranstaltungen im Ruhrgebiet fallen aus

Ruhrgebiet (idr). Von Entsetzen und Trauer geprägt sind auch die Reaktionen im Ruhrgebiet auf den Terroranschlag in den USA. Neben der vom NRW-Innenministerium bis Freitag, 14. September, angeordneten Trauerbeflaggung an öffentlichen Gebäuden werden vielfach öffentliche Veranstaltungen abgesagt, einige Informationen dazu im Folgenden:

- Bochum: Das "Bürger[B]begehren Kultur", das im Rahmen der City-Offensive "Ab in die Mitte" vom 13. bis 15. September geplant war, wird nicht stattfinden. Ursprünglich hatten Gruppen, Vereine und Verbände aus der lokalen Kultur-Szene die Innenstädte Bochum und Wattenscheid drei Tage lang in pulsierende Jahrmärkte verwandeln wollen.

Gleiches gilt für den vom Leichtathletik-Verein TV Wattenscheid 01 für den 16. September geplanten 1. Bochumer Frauenlauf in der Bochumer City, den Jazz-Frühschoppen am 16. September um 11 Uhr im Biergarten der Wattenscheider Freilicht-Bühne und für das "Polizei Folklore Festival", am gleichen Ort um 16 Uhr.

Der "Starlight Express" rollt heute nicht: Die Stella Entertainment sagte die Vorstellungen ab, um ihrem Mitgefühl für die amerikanischen Kolleginnen und Kollegen Ausdruck zu geben.

- Essen: Die jüdische Synagoge bleibt heute, 12. September, geschlossen.

- Dortmund: Heute, 12. September, fallen alle geplanten Veranstaltungen der Stadt Dortmund aus. Weiteres entscheidet der Oberbürgermeister am Donnerstag vormittag in einer Sitzung. Sicher ist bereits, dass das von Radio nrw organisierte radio Fun Festival vor und in der Westfalenhalle am 16. September ausfallen wird.

Pressekontakt: idr-Redaktion, Telefon: 0201/2069-281, Fax: -501, E-Mail: idr@kvr.de

 

12.09.01.14.37

Ruhrgebiet  Vermischtes

Reaktion auf Terroranschläge in den USA: Verein pro Ruhrgebiet sagt Jubliäumsveranstaltung ab

Essen (idr). Nach Feiern ist niemandem zu Mute, jetzt hat auch der Verein pro Ruhrgebiet seine für Freitag, 14. September, geplante Jubiläumsveranstaltung abgesagt. Angesichts der unglaublichen Ereignisse in den USA könne man auch hier nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, so Vereinsvorsitzender Dr. Herbert Krämer.

Trauer und Respekt schlössen solche Feierlichkeiten aus. Die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des Vereins hatten zudem im Europahaus in Essen stattfinden sollen - dem ehemaligen "Amerikahaus".

Pressekontakt: Verein pro Ruhrgebiet, Christine Schwab, Telefon: 0201/89415-0, Fax: -10, E-Mail: info@proruhrgebiet.de

 

12.09.01.14.37

Ruhrgebiet  Vermischtes

Christen trauern mit Terroropfern

Ruhrgebiet (idr). Aus tiefer Erschütterung über die Terroranschäge in den USA und in Verbundenheit mit den Menschen will Ruhrbischof Dr. Hubert Luthe ein Zeichen geben und mit den Christen im Bistum Essen für den Frieden und die Überwindung von Feindschaft und Hass beten. Der Gedenkgottesdienst im Essener Dom findet am Donnerstag, 13. September, um 10 Uhr statt.

Ferner ruft der Diözesanrat der katholischen Männer und Frauen im Bistum Essen alle Christen im Ruhrbistum dazu auf, an Gedenkgottesdiensten in den Gemeinden des Bistums teilzunehmen.

An dem Gedenkgottesdienst der Evangelischen Kirche in Essen am heutigen Mittwoch, 12. September, um 18 Uhr in der Kreuzeskirche, Weberplatz, werden auch Stadtdechant Otmar Vieth und Dompropst Günter Berghaus teilnehmen. Im Anschluss daran werden die Teilnehmer des Gottesdienstes gemeinsam schweigend zum Essener Dom gehen, um dort den Gottesdienst mit einem Gebet und dem Segen abzuschließen.

Pressekontakt: Bistum Essen, Ulrich Lota, Telefon: 0201/2204-266, Fax: -507, E-Mail: presse@bistum-essen.de

 

 

 

12.09.01.14.37

Ruhrgebiet  Wirtschaft, Vermischtes

IHK bekundet Solidarität: Wirtschaftstag USA findet statt

Dortmund (idr). Neben allem Mitgefühl mit den Menschen in den USA sei die Solidarität mit der Wirtschaft und den Unternehmen in den Vereinigten Staaten ein wichtiges Zeichen des Nicht-Kapitulierens vor dem Terrorismus. Aus diesem Grund hat sich die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund (IHK) bewusst dafür entschieden, den für den 13. September in den Räumen der IHK geplanten Wirtschaftstag USA auch durchzuführen.

35 Firmen werden bei der Veranstaltung vertreten sein, die um 10 Uhr beginnt. Um die rund 200 Unternehmen aus dem IHK-Bezirk, die wirtschaftliche Beziehungen zu den USA unterhalten, auf dem Laufenden zu halten, hat die IHK eine telefonische Hotline eingerichtet: 0231/5417-246.

Pressekontakt: IHK Dortmund, Georg Schulte, Telefon: 0231/5417-258, E-Mail: g.schulte@dortmund.ihk.de

 

12.09.01.12.57

NRW, Ruhrgebiet, Deutschland  Kommunalpolitik, Vermischtes

Die Menschen des Ruhrgebiets trauern mit den Opfern der Terroranschläge in den USA / Erklärung der KVR-Verbandsspitze

 

Essen (idr). Der Vorsitzende der Verbandsversammlung, Hanslothar Kranz, und der Verbandsdirektor des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR), Dr. Gerd Willamowski, haben dem US-Botschafter in Deutschland, Daniel R. Coats, das tiefe Mitgefühl aller Menschen im Ruhrgebiet über die feigen Terroranschläge in den USA übermittelt.

“Dies ist ein Angriff auf die gesamte zivilisierte Menschheit und führt uns vor Augen, wie verletzbar unsere hochtechnisierte Welt in Wahrheit ist³, so Dr. Willamowski. Er erklärte weiter: “Das gilt insbesondere für Ballungsräume wie das Ruhrgebiet, wo Millionen dicht beieinander leben. Weil es keine absolute Sicherheit geben kann, ist es so wichtig, in allen Bereichen und auf allen Ebenen für das friedliche Miteinander der Menschen einzutreten.³

Pressekontakt: KVR-Pressestelle, Martina Kötters, Telefon: 0201/2069-374, Fax: -501, E-Mail: koettters@kvr.de

 

 

Essen trauert

Stadtverwaltung trauert um die Opfer des Terrors

Essen • Mittwoch, 12. September 2001

Mit großer Bestürzung haben die Stadtspitze und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung die Nachricht über die feigen und hinterhältigen Terroranschläge in Amerika aufgenommen. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger hat in Kondolenzschreiben an den Botschafter der Vereinigten Staaten, Daniel R. Coats, und an den Generalkonsul, Daniel E. Harris, die Anteilnahme der Essener Bürgerinnen und Bürger ausgedrückt. „Die mörderischen Taten erfüllen mich und die Bürgerschaft der Stadt Essen mit tiefer Abscheu“, so der Oberbürgermeister in seinen Briefen.
Für Bürgerinnen und Bürger die ihrer Trauer Ausdruck geben wollen, liegt ab sofort im Rathaus-Foyer ein Kondolenzbuch aus. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger schrieb sich am heutigen Mittwoch (12.9.) als erster in das Buch der Trauer ein.

Morgen (13.9.) wird sich die Stadtverwaltung um 10 Uhr an dem Aufruf der fünfminütigen Trauerzeit beteiligen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus werden sich vor dem Rathaus versammeln, um auch symbolisch ihrer solidarischen Anteilnahme Ausdruck zu verleihen.

Der für den kommenden Sonntag (16.9.) geplante „Tag der offenen Tür“ im Grillo-Theater ist abgesagt worden, ebenso der Weltkindertag im Grugapark (16.9.) und die Veranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins pro Ruhrgebiet im Europahaus am Freitag (14.9.)

Aus Solidarität mit den USA – nicht jedoch aus Gründen der Sicherheit - blieb die Alte Synagoge heute (12.9.) geschlossen. Als Opfer eines Anschlags aus islamistischen Kreisen am 7. Oktober vergangenen Jahres will die ALTE SYNAGOGE nach Auskunft ihrer Leiterin Dr. Edna Brocke mit dieser Geste ein ganz besonderes Zeichen der Verbundenheit setzen. Es soll auch daran erinnern, dass es die ALTE SYNAGOGE ohne den mutigen Einsatz der USA für Frieden und Freiheit im und nach dem Krieg in Europa nicht geben würde.

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Presse- und Kommunikationsamt
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Tel.: 0201 / 88-88011
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Die Essener Bevölkerung trauert mit Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger

Essener Bürgerinnen und Bürger tragen sich in das Kondolenzbuch im Rathausfoyer ein.

Schadstoffarm weiter im Trend

Kfz-Monatsstatistik für August

Essen • Mittwoch, 12. September 2001

Schadstoffarm betriebene Fahrzeuge bleiben in Essen weiter im Trend. Dies belegt die aktuelle Monatsauswertung des Straßenverkehrsamtes. Insgesamt verzeichnet die Kfz-Zulassungsstelle in Steele im August 280.138 Fahrzeuge mit Kat, 293 mehr als im Monat Juli. Im Gegensatz dazu hat die Gesamtzahl aller Kfz im Zwei- Monatsvergleich leicht abgenommen. Der Kfz-Bestand liegt derzeit bei 354.106 registrierten Fahrzeugen, ein Minus gegenüber Juli von 176.

Zurückgegangen ist auch die Zahl der Fahrzeugdiebstähle. Im August wurden der Kfz-Zulassungsstelle 43 Diebstähle gemeldet, sieben weniger als einen Monat zuvor. Zugelegt hat im gleichen Zeitraum jedoch die Anzahl der Kennzeichen-Verluste. Im Juli ging 42-mal ein Kennzeichen verloren, im August wurden insgesamt 50 Fälle gemeldet

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11.09.01.13.47

Ruhrgebiet, NRW, Deutschland Wissenschaft & Forschung

Essener Mediziner bestehen Physikum vorbildlich

Essen (idr). Die Vorklinik der Uni Essen ist die erfolgreichste in NRW - das belegen die Ergebnisse der medizinischen Physikumsprüfung für Studierende der Medizin. In der bundesweit einheitlichen Prüfung hatten die Essener eine der niedrigsten Durchfallquoten. Sie belegen den achten Platz von bundeweit 36 Unis.

In der Gruppe der Erstteilnehmer, die in der Mindeststudienzeit zum Physikum gelangt sind, hatten Essener Studierende bei der schriftlichen Physikumsprüfung sogar die niedrigste Misserfolgsquote der Bundesrepublik. Nur ein Student von 67 Prüfungskandidaten ist knapp gescheitert.

Pressekontakt: Uni Essen, Pressestelle, Maren Beuscher, Telefon 0201/183 - 4518, Fax: -3008

 

10.09.01.13.37

Ruhrgebiet, NRW Wissenschaft & Forschung, Vermischtes

Schnupperstudium für Schüler

Essen (idr). Die Universität Essen bietet Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen elf bis 13 im Wintersemester 2001/2002 ein kostenloses Probestudium an. Von Mitte Oktober bis Dezember 2001 stehen ihnen zum "Uni-Test" die Fächer Mathematik und Informatik, Wirtschaftsinformatik, Chemie, Systems Engineering und Bauwesen offen. Der Fachbereich Physik bietet vom 27. Oktober 2001 bis zum 16. Februar 2002 ein Probestudium für die 12. und 13. Jahrgangsstufe an.

Anmeldungen sollten bis zum 15. September erfolgen. Das Gesamtprogramm des Probestudiums in Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaftsinformatik kann im Internet unter www.uni-essen.de/probestudium/ abgerufen werden. Die Veranstaltungen finden vorwiegend nachmittags oder an Samstagen vormittags statt.

Pressekontakt: Universität Essen, Marc Brondies, Telefon: 0201/183-4349, E-Mail: probestudium@uni-essen.de

 

Umzug beim Jugendamt

 Essen • Dienstag, 14. August 2001

In der Woche vom 20. bis 23. August ziehen einige zentrale Dienststellen des Jugendamtes aus dem Heroldhaus aus und andere innerhalb des Hauses am Theater um.

Der Dienstbetrieb und Bürgerservice der Abteilungen

Soziale Dienste,
BAföG,
Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen

ist an diesen Tagen nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich, da auch Telefone und andere technische Anlagen umgeschaltet werden müssen. In dringenden Fällen werden Rückfragen unter den Telefonnummern 88–51001, 88–51010 und 88-51103 entgegengenommen.

Die Abteilung „Soziale Dienste“ des Jugendamtes steht ab Mittwoch, 22. August, in ihrem neuen Domizil im Allbauhaus, Kennedyplatz, in der 5. und 6. Etage den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Die Abteilungen „BaföG“ und „Elternbeiträge“ bleiben im Haus am Theater, II. Hagen 26, und sind dort ab Freitag, 24. August, in ihren neuen Räumen in der 3. Etage erreichbar.

Von den Umzügen nicht betroffen sind die Außenstellen des Jugendamtes in den Stadtteilen sowie die Abteilung „Jugendarbeit, Jugendgerichtshilfe“ und die Abteilung „Amtsvormundschaften, Beistandschaften, Unterhaltsvorschuss“ in der Dienststelle Kopstadtplatz 12

Mobile Immissionsmessung in Kray

Ergebnisse werden auf Bürgerversammlung vorgestellt

Essen • Montag, 13. August 2001

Die Bezirksvertretung VII (Steele/Kray) lädt am Mittwoch, 22. August, ein zur öffentlichen Bürgerversammlung „Belastungen im Umfeld der Firma Richter in Essen-Kray“. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Rathaus Kray, Kamblickweg 27.

Im Mittelpunkt der Bürgerversammlung stehen die Resultate der „Mobilen Immissionsmessung (MILIS-Messung)“ für den Ortsteil Kray. Die wichtigsten Ergebnisse in der Zusammenfassung:
- Klassische Schadstoffe wie Kohlendioxid,
Schwefeldioxid und die meisten Schwermetalle
sind unauffällig.
- Auch im Bereich Dioxine liegen die gemessenen
Werte in einer Größenordnung, wie sie in anderen
Industriegebieten ebenfalls gemessen werden.
Auffällig hoch sind hingegen die PCB-Werte, die bis
zum 30-fachen über den Werten von Vergleichsmess-
stationen liegen.

Die Einzelergebnisse der MILIS-Messung stellen Vertreter der Fachbehörden vor. An dem Termin nehmen Mitarbeiter des Staatlichen Umweltamtes (Duisburg), des Landesumweltamtes (Essen), Amtes für Umweltschutz (Stadt Essen), Gesundheitsamtes (Stadt Essen), Amtes für Stadtplanung und Bauordnung (Stadt Essen) teil. Ein weiteres Thema der Bürgerversammlung werden die Maßnahmen sein, die sich aus der Untersuchung ergeben. Die Versammlung leitet Klaus Stumpe, Bezirksvorsteher BV VII.

 

Essen hat ein eigenes Lied

Essen • Freitag, 10. August 2001

Das Jugendamt hatte Essener Kinder aufgerufen, ein Lied über ihre Stadt zu singen. Zu den Klängen aus der Feder des Essener Musikers Elmar Wiesenmüller wurde darauf hin fleißig gereimt und gesungen. Eine Jury hört sich jetzt mit viel Freude durch die zahlreichen kreativen Vorschläge der Kinder, die das Jugendamt per Kassette erreicht haben. Der beste Beitrag wird beim Stadtfest „Essen.Original“ auf der Kinder- und Jugendbühne (Burgplatz) und am Weltkindertag (20. September) im Rathaus zu hören sein. Mitglieder der Jury sind Stadtsprecher Detlef Feige, WAZ-Lokalchef Wulf Mämpel, Musiker Elmar Wiesenmüller und Jugenddezernentin Gudrun Hock (Quelle:Presse- und Kommunikationsamt Rathaus, Porscheplatz)

Stadtkämmerer verhängt Haushaltssperre

Stadtkämmerer Dr. Horst Zierold hat jetzt mit Wirkung vom 10. August für die Stadt eine Haushaltssperre bis zum Jahresende ausgesprochen. Grund hierfür sind die dramatischen Steuereinnahme-Verluste, insbesondere bei der Gewerbesteuer, mit denen der Stadtkämmerer bis zum Jahresende rechnet.

Erwartet wird insgesamt ein Fehlbetrag in einer Größenordnung von 64 Millionen Mark. Angesichts dieser sich abzeichnenden Entwicklung wäre das Haushaltssicherungskonzept der Stadt für 2001 nicht zu halten. Die Bezirksregierung Düsseldorf hatte dieses Haushaltssicherungskonzept unter anderem mit der Auflage genehmigt, dass die Stadt ihre Konsolidierungslinie konsequent weiterverfolgt und die vorgesehenen jährlichen Einsparungen auch erzielt.

Die derzeitige Lage ist nach Auskunft von Stadtkämmerer Dr. Horst Zierold so ernst, dass nur die drastische Maßnahme der Haushaltssperre den erwarteten Einnahmeverlusten entgegenwirken kann. Damit sind die Verwaltungsvorstände ab Freitag gehalten, in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen nur noch Gelder freizugeben, zu denen die Stadt rechtlich verpflichtet ist oder die für die Weiterführung notwendiger Aufgaben zwingend erforderlich sind. Ausgenommen von dieser Regelung sind einzig Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Sanierung von Schulen anfallen.

Der Rat der Stadt wird sich nach der Sommerpause mit der Haushaltssperre befassen. (Quelle:Presse- und Kommunikationsamt Rathaus, Porscheplatz)

Ozon Info Juli

Essen • Donnerstag, 9. August 2001

Das trockene und warme Wetter in der zweiten Julihälfte ließ die Ozonkonzentrationen wieder steigen. Wie aus der Monatsauswertung des Amtes für Umweltschutz hervorgeht, betrug der Mittelwert 54,9 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Er lag damit geringfügig höher als im Vormonat, aber innerhalb des natürlichen Ozonpegels, der nach der internationalen Literatur in einem Bereich von 30 bis 80 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt.

Während des gesamten Monats Juli sind die kritischen Schwellenwerte nicht erreicht worden. Die Höchstwerte betrugen am 28. und am 30. Juli 148 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Eine Überschreitung des Grenzwertes von 180 Mikrogramm und mehr ist in Essen im vergangenen Monat somit nicht aufgetreten. Klettern die Konzentrationen über diesen Schwellenwert, werden vor allem empfindliche Personen vorsorglich aufgefordert, besondere körperliche Anstrengungen und sportliche Ausdauerleistungen im Freien zu vermeiden.

Weitere Angaben über alle Tagesmittel- und Höchstwerte des vergangenen Monats sind nachzulesen im „Ozon Info Juli 2001“. Das Faltblatt erläutert außerdem die Entstehung von Ozon und informiert über seine Wirkung auf die menschliche Gesundheit. Es stellt die rechtlichen Beurteilungsmaßstäbe für Schwellen- und Grenzwerte dar, ab denen Maßnahmen zum Gesund-heitsschutz angezeigt sind. Nicht zuletzt enthält es Hinweise, was jeder Einzelne zur Verminderung von Sommersmog beitragen kann.

Das „OZON Info Juli 2001“ liegt ab sofort im Foyer des Rathauses aus. Auf Wunsch kann es auch zugeschickt werden. Weitere Aus-künfte über die Luftqualität in Essen sind erhältlich im Amt für Umweltschutz bei Thomas Ganeff, Telefon 88–59219.

Senioren verzichten auf Führerschein

Essener Seniorinnen und Senioren, die ihren Führerschein in der Kfz-Zulassungsstelle im Steeler Globus-Center zurückgeben, erhalten ab sofort vor Ort ein Ticket der Essener Verkehrs AG (EVAG) der Preisstufe A, gültig für einen Monat. Einer der ersten war Hermann Göring, der das Angebot wahrnahm und seine Fahrerlaubnis in der Kfz-Zulassungsstelle abgab. Marc Zuppa, Mitarbeiter im Straßenverkehrsamt, händigte ihm im Gegenzug ein Monats-Ticket aus. Mit ihrer Gemeinschaftsaktion wollen Straßenverkehrsamt und EVAG ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Nachdenken darüber anregen, ob sie ihren Führerschein nicht zurückgeben, wenn sie sich als Autofahrer nicht mehr sicher genug im Straßenverkehr fühlen.