Der
familiäre Internet-Treffpunkt für Jung & Alt |
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Vor Ort Aktuelles --- |
zur Zeit in Arbeit
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Ärztetag im Bistum Essen |
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Ruhrgebietsstädte legen Memorandum zur
Reform des Gemeindefinanzsystem vor |
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LVR baut Tageskliniken in Essen |
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Brettspieler ermitteln "Catan"-Weltmeister
in Essen |
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Stadt verzichtet auf
Fehlbelegungsabgabe im Hörster- und Bergmannsfeld |
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Vorschläge für Ehrenring und
Ehrenplakette |
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LWL und LVR geben gemeinsamen
Fotokalender heraus |
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Verein pro Ruhrgebiet fordert
Kompetenzzentrum "Gründerforschung Ruhr" |
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Ruhrgebiet (idr). Kinski oder Poe,
Teleman oder Beethoven? |
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KVR unterstützt Essener
Veranstaltungen im Sportbereich mit 2.000 Euro |
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180.000 Euro für Kultur und Sport im
Ruhrgebiet |
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Silbersee II wird 2003 für Schwimmer
und Surfer freigegeben |
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VRR gibt Kundenmagazin heraus |
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Ruhrgebietskammern fordern
ruhrgebietsweites Einzelhandelskonzept |
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Symposium beschäftigt sich mit dem
Verhältnis der Religionen zum Geld |
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Duisburger Kinder- und Jugendbuchtage
entführen in "Fantastische Welten" |
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Ruhrgebiet (idr). Wohin im Ruhrgebiet,
wenn der Feierabend naht? Na, hierhin: |
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Erste Senioren-Charta in Deutschland |
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Bronze für Mitarbeiter-Zeitungen
Essener Unternehmen |
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Neues System zur sicheren
Hautkrebs-Diagnose |
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Siemens und Materna kooperieren bei
Multimedia-Diensten fürs Handy |
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19.11.01.13.37
Ruhrgebiet Wissenschaft &
Forschung
Ärztetag im Bistum Essen
Essen (idr). "Medizin von heute - Materielle und moralische
Herausforderungen" ist das Hauptthema des 34. Ärztetages im
Bistum Essen. Bischof Dr. Hubert Luthe wird die Veranstaltung am 25.
November um 10.15 Uhr im Audimax der Universität Essen eröffnen.
Pressekontakt: Pressestelle Universität Essen, Telefon:
0201/183-2085, Fax: -3008, E-Mail: pressestelle@uni-essen.de
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19.11.01.13.37
NRW, Ruhrgebiet, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen,
Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim, Oberhausen, Kreisredaktion
EN, Witten, Kreisredaktion RE, Gladbeck, Recklinghausen, Kreisredaktion
WES, Wesel
Kommunalpolitik
Ruhrgebietsstädte legen Memorandum zur Reform des
Gemeindefinanzsystem vor
Essen (idr). Die Städte des Ruhrgebietes fordern eine breit
angelegte Neuordnung des Gemeindefinanzsystems, die über eine
Gewerbesteuerreform hinausgeht.
Zur heutigen kommunal-finanzpolitischen Tagung in Essen legten die
Oberbürgermeister, Bürgermeister und Kämmerer der Städte Bochum,
Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck, Hagen,
Hamm, Herne, Mülheim, Oberhausen, Recklinghausen, Wesel und Witten
sowie der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) ein Memorandum zur Reform des
Gemeindefinanzsystems vor.
Um die Krise in den kommunalen Kassen zu beheben, reichten die
städtischen Bemühungen nicht aus. Vielmehr sei ein Maßnahmenbündel
von Bund, Ländern und Kommunen notwendig.
Die Ruhrgebietsstädte empfehlen die Installierung eines sich
stärker selbst steuernden gemeindefinanzpolitischen Regelkreises. So
sollen die Beziehungen zwischen den "Nutzern",
"Entscheidern" und "Zahlern" gestärkt werden. Nur
so ließen sich die Fehlanreize des bestehenden Systems wirksam abbauen.
Als konkrete Reformvorschläge wollen die Unterzeichner des
Memorandums eine wirtschaftsbezogene Gemeindesteuer mit einer breiten
Bemessungsgrundlage, einem größeren Kreis von Steuerpflichtigen und
einem kommunalen Hebesatzrecht. Darüber hinaus sollte die
Gewerbesteuerumlage kurzfristig gesenkt werden.
Um die Städte im Ruhrgebiet zu entlasten, sei die Lastenverteilung
für den Aufbau Ost zu überdenken. Dabei müsse die Haushaltslage von
Städten in strukturschwachen Regionen berücksichtigt werden.
Herausragende Bedeutung, so die Verfasser des Memorandums, komme der
Neuverteilung der Sozialhilfelasten zu. Notwendig sei eine Rückführung
sozialhilfefremder Ausgaben in das Sozialversicherungssystem, eine
Finanzierungsbeteiligung des Bundes und die Einführung eines
Sozialhilfeansatzes im kommunalen Finanzausgleich. Schließlich sei der
kommunale Investitions- und Infrastrukturerhaltungsstau abzubauen.
Insgesamt geht es den Verfassern des Memorandums nicht einfach um
mehr Geld, sondern um eine Gemeindefinanzierung, die den unterschiedlich
strukturierten Kommunen eine aufgabengerechte Finanzierungsbasis
sichert.
Pressekontakt: Universität Trier, Prof. Dr. Martin Junkernheinrich,
Telefon: 0651/201-2734, E-Mail: junkernh@uni-trier.de
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16.11.01.13.47
Ruhrgebiet, NRW Vermischtes
LVR baut Tageskliniken in Essen
Essen/Köln (idr). Den Bau zweier Tageskliniken in Essen hat jetzt der
Landschaftsverband Rheinland beschlossen. Sobald der
Bewilligungsbescheid des Landes über die im Investitionsprogramm
vorgesehenen 8,1 Millionen Mark vorliegt, fällt der Startschuss. Gebaut
werden eine Tagesklinik für Allgemeinpsychiatrie mit 18 Plätzen und eine
für Gerontopsychiatrie mit 15 Plätzen. Die Kliniken sind Teil einer
Gesamtplanung für die Rheinischen Kliniken Essen. Hier soll ein ganzes
Zentrum mit Ambulanz, einer jugendpsychiatrischen Klinik (40 Betten) und
einer Kinder- und Jugendpsychiatrie (40 Betten) sowie den beiden
Tageskliniken entstehen.
Pressekontakt: LVR, Pressestelle, Telefon: 0221/809-7741, Fax: -2888,
E-Mail: presse@lvr.de
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16.11.01.13.47
NRW, Deutschland, Ruhrgebiet Vermischtes
Brettspieler ermitteln "Catan"-Weltmeister in Essen
Herne (idr). Die erste Weltmeisterschaft der "Siedler von Catan" wird
im kommenden Jahr vom 17. bis zum 20. Oktober in Essen ausgetragen.
Schon jetzt haben sich acht Nationen für den internationalen
Spielewettstreit während der Messe "Spiel '02" angemeldet. Die Bewerber
um den deutschen Catan-Meistertitel treten zuvor in insgesamt 48
Vorausscheidungsorten gegeneinander an. Im Ruhrgebiet wird in Herne (17.
Mai und 7. September), Essen (8. Juni), Dinslaken (15. Juni) und Marl
(8.
Juni) gespielt. Organisiert wird die Meisterschaft vom Spielezentrum
Herne. Das Brettspiel "Die Siedler von Catan" von Klaus Teuber war Spiel
des Jahres 1995.
Pressekontakt: Spielezentrum Herne, Peter Janshoff, Telefon:
02323/460418,
Fax: 490908, E-Mail: P.Janshoff@ping.de, Internet:
www.herne.de/spielezentrum/home
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Stadt verzichtet auf Fehlbelegungsabgabe im Hörster- und
Bergmannsfeld Essen • Freitag, 16. November 2001
Wer in einer Sozialwohnung wohnt, aber über ein Einkommen verfügt,
das mindestens 20 Prozent über der gesetzlichen Einkommensgrenze
liegt, muss eine sogenannte Fehlbelegungsabgabe oder Ausgleichzahlung
an die Stadt zahlen. Diese Abgabe wird an das Land abgeführt. So sieht
es der Gesetzgeber vor.
Mittlerweile gibt es auch Ausnahmen, die im Gesetz über den Abbau
der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen beschrieben sind. So kann
zum Beispiel teilweise oder vollständig von der Ausgleichszahlung
abgesehen werden, wenn es dem Erhalt oder der Förderung sozial
gemischter Wohnstrukturen dient.
Unter Würdigung der gesetzlichen Grundlagen hat der
Verwaltungsvorstand jetzt entschieden, für die Wohngebäude in den
Bereichen Hörsterfeld im Stadtteil Horst und Bergmannsfeld in
Freisenbruch auf die Ausgleichszahlungen befristet bis zum Ende der
Jahre 2002 beziehungsweise 2003 zu verzichten. Insgesamt 244 Haushalte
profitieren von dieser Ausnahmeregelung.
zurück
Herausgeber:
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Tel.: 0201 / 88-88011
Fax: 0201 / 88-88019
E-Mail: info@essen.de
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Vorschläge für Ehrenring und Ehrenplakette
Einstimmige Empfehlung des Ältestenrates
Essen • Freitag, 16. November 2001
In seiner Sitzung hat der Ältestenrat jetzt einstimmig 15 Essener
Persönlichkeiten für Ehrenbezeichnungen vorgeschlagen. Die
Vorschlagsliste wird nun dem Rat zur Entscheidung übergeben.
So wird vorgeschlagen, dem ehemaligen Oberbürgermeister Peter
Reuschenbach den Ehrenring der Stadt Essen zu verleihen. Die bisherigen
Träger sind beispielsweise Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, Dr. Dr.
Gustav Heinemann, Prof. Berthold Beitz oder auch Kardinal Dr. Franz
Hengsbach.
Auf Vorschlag des Ältestenrates sollen ferner die ehemaligen
Ratsmitglieder Helga Iwer, Dr. Dr. Heinrich Wieneke und Jürgen Zierus
sowie Ratsmitglied Peter Reise die Ehrenplakette der Stadt erhalten.
Ebenfalls die Ehrenplakette bekommen die Essener Persönlichkeiten Theo
Gaudig (Antifaschist), Hans Hammerschmidt (Mäzen in den Bereichen
Soziales, Sport und Kultur), Professor Gustav König (ehemaliger
Generalmusikdirektor), Ulrich Roehm (Deutscher Berufsverband für
Tanzpädagogik), Dr. Ernst Schmidt (Historiker), Liselotte Seelig
(Deutscher Kinderschutzbund), Christian Sutter (Unternehmer und Mäzen)
und Maria Timmler (ehemalige langjährige Vorsitzende der
Lebensabendbewegung).
Mit der Ehrenbezeichnung „Alt-Oberbürgermeisterin“ soll nach
Vorschlag des Ältestenrates Bürgermeisterin Annette Jäger ausgezeichnet
werden. Rosemarie Heiming mit dem Titel „Alt-Bürgermeisterin“.
Für die Verleihung des Ehrenringes und der Ehrenplakette ist eine
zwei Drittel Mehrheit im Rat erforderlich. Die Verleihung der
Ehrenbezeichnungen „Alt-Oberbürgermeisterin“ und „Alt-Bürgermeisterin“
erfolgt dagegen durch einen Mehrheitsbeschluss des Rates.
zurück
Herausgeber:
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Tel.: 0201 / 88-88011
Fax: 0201 / 88-88019
E-Mail: info@essen.de
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16.11.01.13.47 Ruhrgebiet, NRW
Vermischtes
LWL und LVR geben gemeinsamen Fotokalender heraus
Dortmund/Oberhausen (idr). Für jeden Monat ein Industriemuseum - das
zeigt der Kalender der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen.
Gemeinsam haben sie für 2002 den Fotokalender "Rheinisches und
Westfälisches Industriemuseum. Geschichte der Industrie an historischen
Schauplätzen" herausgegeben. Zu sehen sind auch Motive der Standorte
Oberhausen, Dortmund, Hattingen und Waltrop. Die Industriemuseen gibt es
an insgesamt 14 Standorten. Der Kalender ist im Essener Klartext Verlag
erschienen und kostet 19,80 Mark.
Pressekontakt: Westfälisches Industriemuseum, Pressestelle,
Christiane Spänhoff, Telefon: 0231/6961-127, Fax: -114, E-Mail:
c.spaenhoff@lwl.org; Rheinisches Industriemuseum, Anette Gantenberg,
Telefon: 0208/8579-124,
Fax: -122
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15.11.01.13.48 Ruhrgebiet, NRW
Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft
Verein pro Ruhrgebiet fordert Kompetenzzentrum "Gründerforschung
Ruhr"
Essen (idr). Ein Sofortprogramm zur Stärkung des Gründergeistes an
Hochschulen fordert der Verein pro Ruhrgebiet. Bei der heutigen
Fachtagung "Yin und Yang des entrepreneurial Spirit" mit rund 80
Experten in Essen regte der Verein an, ein Kompetenzzentrum
"Gründerforschung Ruhr" zu schaffen, in dem sich Hochschullehrer und
Praxiskenner austauschen und so die Kluft zwischen Theorie und Praxis
überwinden sollen. Nur so könne das Ruhrgebiet bei Existenzgründungen
eine führende Rolle übernehmen. Weiter, so fordert der Verein, müsse
eine Potenzialanalyse durchgeführt werden, um festzulegen, welche
Aufgaben von Hochschulen wahrgenommen werden können. Um die neuen
Curricula zu erproben, solle pilothaft ein Gründungslehrstuhl
eingerichtet werden.
Pressekontakt: Verein pro Ruhrgebiet, Dr. Ute Günther, Telefon:
0201/89415-0, Fax: -10, E-Mail:info@proruhrgebiet.de
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15.11.01.13.47 Ruhrgebiet
Kultur
idr-Kulturtipps
Ruhrgebiet (idr). Kinski oder Poe, Teleman oder Beethoven?
Kulturhighlights gibt's in den nächsten Tagen für jeden Geschmack.
- Im Oktober wäre Klaus Kinski 75 Jahre alt geworden. An den
Schauspieler erinnert Ben Becker am 16. November im Theater Marl. Er
spricht die Gedichte aus dem "Fieber-Tagebuch eines Aussätzigen". Die
Texte, die bei einer Haushaltsauflösung in einem Pappkarton entdeckt
wurden, hatte Kinski in seinen 20er Jahren geschrieben. (Stadt Marl,
Pressestelle, Telefon:
02365/99-2723)
- "Geschichten des Grauens" von Edgar Alan Poe liest die
Schauspielerin Hannelore Hoger am 20. November im Glashaus Herten vor.
Auf dem Programm stehen die drei Erzählungen "Das vorzeitige Begräbnis",
"Das verräterische Herz" und "Der schwarze Kater". (Marie-Luise Karla,
Telefon: 02366/303-684)
- Sie sind die "Augen von Dortmund": die Fotografen der drei
Zeitungen in der Stadt. Ihre besten Bilder aus einem Jahr zeigen die
zwölf Journalisten vom 23. November bis zum 31. Dezember im Harenberg
City-Center. (Harenberg City-Center, Brigitte Siegmund, Telefon:
0231/9056-125)
- Best of NRW: In dieser Reihe tritt der Pianist Carl Wolf am 21.
November in Haus Witten auf. Der Stipendiat des Deutschen Musikrats
spielt Werke von Ludwig van Beethoven, Alban Berg, Arnold Schönberg,
Anton Webern und Frédéric Chopin. (Stadt Witten, Jochen Kompernaß,
Telefon: 02302/581-1330)
- Geistliche und weltliche Barockmusik präsentiert das Ensemble
caterva musica am 21. November im historischen Ambiente von Schloss
Horst Gelsenkirchen. Ein kritischer Musicus in barockem Gewand erklärt
begleitend die Hintergründe der einzelnen Werke. Das Konzert findet
statt in der Reihe "Was ist Barockmusik?". (Michael Glatz, Telefon:
02327/77503)
- "Die Schaubühne als moralische Anstalt": Über diesen Anspruch
diskutieren Christoph Schlingensief, Matthias Hartmann, Hansgünther
Heyme, Roberto Ciulli und Thomas Ostermeier am 16. November im Theater
an der Ruhr in Mülheim. Die kochkarätig besetzte Runde trifft sich im
Rahmen des "Impulse"-Festivals. (Kultursekretariat NRW, Susanne Lenz,
Telefon:
0202/5636803)
Pressekontakt: idr, Telefon: 0201/2069-281, Fax: -501, E-Mail: idr@kvr.de
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14.11.01.13.57 Essen
Sport & Sportpolitik, Vermischtes
KVR unterstützt Essener Veranstaltungen im Sportbereich mit 2.000
Euro
Essen (idr). Mit 2.000 Euro unterstützt der Kommunalverband
Ruhrgebiet (KVR) zwei Veranstaltungen im Bereich des Sports in Essen.
Das entschied jetzt der Ausschuss für Marketing, Kultur und Sport. 1.000
Euro fließen in den Internationalen Deutschland Cup im Kanupolo vom 18.
bis zum 20. Mai. An dem Wettkampf werden rund 800 Sportler aus ganz
Deutschland sowie aus dem europäischen Ausland teilnehmen. Mit ebenfalls
1.000 Euro fördert der KVR den DJK-Bundestag vom 10. bis zum 12. Mai,
der sich in diesem Jahr mit dem Thema "Sport und Kommerz" beschäftigt.
Der DJK-Diözesanverband Essen erwartet 300 Delegierte und Gäste aus dem
gesamten Bundesgebiet.
Pressekontakt: KVR, Klaus Hinnenkamp, Telefon: 0201/2069-364, Fax:
-555
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14.11.01.13.57 Ruhrgebiet
Kultur, Sport & Sportpolitik
180.000 Euro für Kultur und Sport im Ruhrgebiet
Ruhrgebiet (idr). Mit 180.000 Euro unterstützt der Kommunalverband
Ruhrgebiet (KVR) auch im kommenden Jahr bedeutende Kultur- und
Sportereignisse in der Region. Über den ersten Teilbetrag von 12.500
Euro entschied jetzt der Ausschuss für Marketing, Kultur und Sport.
Zuschüsse erhalten Anfang 2002 u.a. die 16. Tage des deutschen
Puppenspiels im Gelsenkirchener Revierpark Nienhausen, die Wittener Tage
für neue Kammermusik (jeweils 2.000 Euro) und die Deutsche
Squash-Einzelmeisterschaft in Mülheim (1.500 Euro).
Pressekontakt: KVR, Klaus Hinnenkamp, Telefon: 0201/2069-364, Fax:
-555
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14.11.01.13.57 Ruhrgebiet
Kommunalpolitik, Freizeit, Vermischtes
Silbersee II wird 2003 für Schwimmer und Surfer freigegeben
/ Trägergesellschaft mit KVR-Beteiligung soll Umnutzung organisieren und
Betrieb sichern
Essen/Haltern (idr). Neues Badeziel für Wasserratten: Der Halterner
Silbersee II, an dem bislang noch Quarz-Sand-Abgrabungen laufen, soll ab
2003 im südlichen Teil für Schwimmer, Taucher und Surfer freigegeben
werden. Dafür wird der Silbersee I, auf den sich das Badegeschehen
bislang konzentrierte, dann ausgesandet. Eine Trägergesellschaft, an der
sich der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) zu mindestens 51 Prozent
beteiligt, soll die notwendigen Baumaßnahmen organisieren und den
späteren Freizeitbetrieb sichern. Das hat der Ausschuss für
Regionalentwicklung und Wirtschaft in seiner heutigen Sitzung in Essen
unter Vorbehalt der Kostenprüfung beschlossen. Als weitere Partner
werden die Stadt Haltern und der Kreis Recklinghausen einbezogen. Die
KVR-Verwaltung will 2,5 Millionen Euro in den kommenden beiden
Haushaltsjahren zur Verfügung stellen unter der Voraussetzung, dass das
Land die Maßnahmen mit 80 Prozent fördert. Seit 1924 gibt es im Norden
Halterns die drei Silberseen, die zur Zeit eine Größe von 200 Hektar
umfassen. Seit Ende der 80er Jahre wird der heute 24 Hektar große
Silbersee I zum Baden genutzt. Der Silbersee III wurde 1998 naturnah
entwickelt und dient der extensiven Erholung sowie zum Angeln.
Pressekontakt: KVR, Martin Wirtz, Telefon: 0201/2069-650, Fax: -502,
E-Mail: wirtz@kvr.de
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14.11.01.13.57 Ruhrgebiet, NRW
Verkehr, Vermischtes
VRR gibt Kundenmagazin heraus
Gelsenkirchen (idr). Was gibt's neues im ÖPNV? Darüber informiert
Fahrgäste im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr künftig ein neues Kundenmagazin.
Die "Mobilzeit" umfasst die Themenpalette vom Combicar über eine Tour
mit der RuhrPottCard bis zur Modernisierungsoffensive für Bahnhöfe. Die
Zeitung erscheint alle drei Monate. Sie liegt kostenlos in den
KundenCentern der Verkehrsunternehmen aus oder kann abonniert werden.
Pressekontakt: VRR, Presstelle, Telefon: 0209/1584-410, Fax: -450,
E-Mail: sunderbrink@vrr.de
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Top |
14.11.01.13.57 Ruhrgebiet
Wirtschaft
Ruhrgebietskammern fordern ruhrgebietsweites
Einzelhandelskonzept
Ruhrgebiet (idr). Kommunale Einzelhandelskonzepte, aber auch eine
ruhrgebietsweite gemeinsame Planung fordern die sechs Industrie- und
Handelskammern der Region. Planung dürfe in einem Ballungsraum wie dem
Revier nicht an Ortsgrenzen aufhören. Diesen Schluss ziehen die
Kammern aus ihrer Untersuchung zur Situation des großflächigen
Einzelhandels. Im Ruhrgebiet wachsen die Verkaufsflächen der
Großanbieter im Einzelhandel stark. Fast eine Million Quadratmeter
neuer Verkaufsflächen entstanden in den vergangenen vier Jahren. Das
entspricht einem Plus von 20 Prozent. Vor allem in den Randlagen
entstanden zahlreiche neue Betriebe mit Verkaufsflächen um 1.000
Quadratmeter, nämlich 300, während nur 20 Unternehmen dieser
Größenordnung in den Citys eröffneten. Gleichzeitig gaben fast 100
Einzelhandelsgroßbetriebe in den städtischen Vorortzentren auf. Diese
Entwicklung gefährde die Strukturen der Städte, so die
Ruhrgebiets-IHKs.
Pressekontakt: IHK Essen, Telefon: 0201/1892-270, Fax: -172
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Top |
13.11.01.13.17 Ruhrgebiet
Wissenschaft & Forschung, Vermischtes
Symposium beschäftigt sich mit dem Verhältnis der Religionen zum
Geld
Duisburg (idr). Um das Verhältnis von Geld und Religion geht es
beim 6. Symposium interkulturelles und interreligiöses Lernen am 14.
und 15. November an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Unter
dem Motto "www. geld-himmeloderhölle.de" diskutieren Vertreter
verschiedener Religionen und Konfessionen die Frage, was es für
Religionen bedeutet, wenn das Profitdenken zur Lebenseinstellung der
Gesellschaft wird.
Pressekontakt: Universität Duisburg, Dr. Dirk Chr. Siedler,
Telefon: 0203/379-2276
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13.11.01.13.17 Ruhrgebiet
Vermischtes, Freizeit
Duisburger Kinder- und Jugendbuchtage entführen in "Fantastische
Welten"
Duisburg (idr). Die Abenteuer von Harry Potter haben derzeit
Konjunktur, doch es gibt noch zahlreiche andere "Fantastische Welten"
in Büchern, auf CDs, Videos und Hörspielkassetten zu entdecken. Zu
einer solchen Entdeckungsreise laden die Bibliotheken in Duisburg bei
der 30. Internationalen Kinder- und Jugendbuchausstellung vom 19. bis
zum 24. November ein. Zahlreiche bekannte Autoren lesen aus ihren
Büchern, darunter Paul Maar, geistiger Vater des Sams', das gerade im
Kino seine Späße treibt. Daneben gibt es Theater, Kreativ-Werkstätten
und mehrere Ausstellungen. Unter anderem ist in der Zentralbibliothek
eine Sammlung mit Werken bedeutender Kinderbuchillustratoren zu sehen.
Pressekontakt: Stadtbibliothek Duisburg, Telefon: 0203/283-4252,
Fax: -4294
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Top |
13.11.01.13.17 Ruhrgebiet
Freizeit
idr-Freizeittipps
Ruhrgebiet (idr). Wohin im Ruhrgebiet, wenn der Feierabend naht?
Na, hierhin:
- Wer die Welt "Zwischen Relais und Reagenzglas" entdecken will,
hat dazu am 17. November zum letzten Mal mit der Tour de Ruhr
Gelegenheit. Die Bustour führt zum Chemiepark Marl mit anschließender
Führung durch das denkmalgeschützte Umspannwerk in Recklinghausen, wo
Exponate aus mehr als 100 Jahren Stromerzeugung und -verteilung
ausgestellt sind. (Tour de Ruhr, Monika Dombrowsky, Telefon:
0203/4291919)
- "Fit in den Winter" ist das Motto der Lago-Wellness-Woche, die
noch bis zum 16. November in den Revierpark Gysenberg in Herne lockt.
Dort gibt's alles für Körper und Seele vom Aqua-Jogging über
musikalische Entspannungsübungen und Tipps zum richtigen Saunen bis
zur Seifenmassage. (Revierpark Gysenberg, Telefon: 02323/969-0)
- Für Dudelsackmusik muss man nicht unbedingt nach Schottland
reisen. Bei der nächsten Spätschichtführung am 16. November durch die
Henrichshütte in Hattingen werden die Besucher von keltischen Weisen
begleitet. Für das nötige Licht sorgen lodernde Fackeln.
(Henrichshütte Hattingen, Robert Laube, Telefon: 02324/9247-0)
Pressekontakt: idr, Telefon: 0201/2069-281, Fax: -501, E-Mail: idr@kvr.de
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Top |
Erste Senioren-Charta in Deutschland OB und
Seniorenbeirat unterzeichnen Charta
Essen • Montag, 12. November 2001
Der Seniorenbeirat der Stadt Essen hat die negativen Erfahrungen
von Seniorinnen und Senioren zum Anlass genommen, eine bis dato
bundesweit einmalige „Senioren-Charta“ zu erstellen.
Bereits jeder 4. Bürger in Essen hat das 60. Lebensjahr erreicht,
Tendenz steigend. Viele Seniorinnen und Senioren haben leider auch
Erfahrungen mit altersbedingter Diskriminierung gemacht. „Unsere
Gesellschaft übersieht nicht selten, dass die heutigen ‘Alten‘
überwiegend fit und lebensbejahend sind und ihrem Umfeld
aufgeschlossen gegenüberstehen“, so Oberbürgermeister Dr. Wolfgang
Reiniger bei er heutigen Unterzeichnung der Senioren-Charta Essen im
Rathaus.
Die Senioren-Charta und eine Handreichung für die Auswahl von Wohn-
und Pflegeeinrichtungen ist unter
www.essen.de,
Rubrik „Leben in Essen/Senioren“ abrufbar.
Senioren-Charta
Handreichung
zurück
Herausgeber:
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Tel.: 0201 / 88-88011
Fax: 0201 / 88-88019
E-Mail: info@essen.de
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Top |
12.11.01.13.37 Ruhrgebiet
Vermischtes, Wirtschaft
Bronze für Mitarbeiter-Zeitungen Essener Unternehmen
Essen (idr). Die Mitarbeiter-Zeitungen der beiden Essener
Energiekonzerne Ruhrgas und RWE haben im Wettbewerb der
Bundesvereinigung für innerbetriebliche Kommunikation e.V. um
Deutschlands beste Mitarbeiter-Publikationen jeweils einen dritten
Platz belegt. Die "Gasette" der Ruhrgas wurde in der Kategorie
Dienstleister, zwischen 1.000 und 10.000 Mitarbeitern, ausgezeichnet.
Bei Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern kam die "team" der
RWE aufs Treppchen. Gesamtsieger wurde in diesem Jahr das
Mitarbeiter-Magazin der Siemens AG in München.
Pressekontakt: PubliKom Medienservice, Telefon: 0231/721-3098, Fax:
-3099,
E-Mail: grandprix@publikom-online.de
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Top |
09.11.01.13.27 Ruhrgebiet, NRW, Deutschland
Innovationen, Wissenschaft & Forschung
Neues System zur sicheren Hautkrebs-Diagnose
Bochum (idr). Nur ein harmloses Muttermal oder eine
lebensbedrohliche Krebserkrankung - um diese Frage schnell und sicher
zu beantworten, entwickelte die Bochumer ZN Visiomed AG in
Zusammenarbeit mit der Dermatologischen Klinik der Ruhr-Universität
Bochum ein neues System. Um ein normales Hautmal von bösartigem
Hautkrebs zu unterscheiden, wenden Ärzte die so genannte ABCD-Regel
an: Sie prüfen Asymmetrie, Begrenzung, Farbe (Color) und Durchmesser.
Diese Methode ist nicht immer sicher. Das neue DANAOS-Expertensystem
berücksichtigt daher fast 50 Parameter bei der Bewertung des Melanoms.
Die mit einem Kamerasystem aufgenommenen Bilder vom Hautmal werden an
einen Computer weitergeleitet und mit spezieller Software analysiert.
Die Daten werden für den Arzt numerisch und grafisch dargestellt. An
zwei Graphen und einem numerischen Risikowert kann der Arzt dann die
Gefährlichkeit des Mals ablesen. Eine technologische und medizinische
Besonderheit ist der bislang einmalige Einsatz neuronaler Netze zum
Aufbau der Software, so dass diese ständig dazu lernt und Daten mit
den dazugehörigen Parametern optimal abgleichen kann. Um das System zu
"trainieren", gaben die Entwickler die Daten von über 21.000 Hautmalen
ein. So ist die gesamte Bandbreite in verschiedensten Formen
hinterlegt.
Pressekontakt: ZN Visiomed AG, Jürgen Richter, Telefon:
0234/9787-76,
Fax: -75, E-Mail: juergen.richter@visiomed.de
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Top |
09.11.01.13.27
Ruhrgebiet, NRW, Deutschland Innovationen, Wirtschaft,
Vermischtes
Siemens und Materna kooperieren bei Multimedia-Diensten fürs
Handy
München/Dortmund (idr). Die SMS wird multimedial - dafür wollen die
Siemens AG und die Materna GmbH sorgen. Die beiden Unternehmen gingen
jetzt eine Partnerschaft im neuen Bereich "MultimediaMessaging"
geschlossen. Das Dortmunder IT-Unternehmen Materna stellt dafür seine
bereits entwickelte Plattform als Basis für kommende Anwendungen zur
Verfügung stellen. So soll es in Zukunft möglich sein, Musik, Bilder
und Videos über das Handy als Nachricht zu versenden. Siemens und
Materna erhoffen sich von der Partnerschaft eine marktführende Rolle
in diesem noch in der Entwicklung befindlichen Bereich. Sie können
Mobilfunkbetreibern wie Internetprovidern frühzeitig eine Lösung aus
einer Hand für solche Dienste anbieten.
Pressekontakt: Materna GmbH, Kommunikation, Antje Zimmer, Telefon:
0231/5599-531, Fax: -8234, E-Mail: antje.zimmer@materna.de
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19.10.01.10.22
Ruhrgebiet, NRW, Essen Städtebau
& Architektur, Kommunalpolitik
Mit Bauland gegen Stadtflucht: Essen will
Wohnbauflächen für über 2.000 Wohneinheiten pro Jahr entwickeln
Essen (idr). Im Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden in NRW
wird Essen bis 2015 den größten Bevölkerungsverlust hinnehmen
müssen, so lautet die jüngste Bevölkerungsprognose des Landesamtes
für Datenverarbeitung und Statistik (LDS). Damit wird die
"Stabilisierung der Einwohnerzahl durch Umkehr des
Abwanderungstrends" zu einem der zentralen strategischen Ziele
der Stadt.
Über 2.000 neue Wohneinheiten pro Jahr sollen in Zukunft
entstehen. Vor allem größere Haushalte mit Kindern und
"jüngere Zwei-Personen-Haushalte in der Expansionsphase"
will man mit dieser Strategie an den Wohnstandort Essen binden. Dieses
Ziel lässt die Stadt sich etwas kosten: Weniger einkommensstarke
Hausbauer sollen mit 15.000 Mark beim Grundstückskauf gefördert
werden.
Pressekontakt: Stadt Essen, Pressebüro, Detlef Feige, Telefon:
0201/88-88011, Fax: -88019, E-Mail: info@essen.de |
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18.10.01.13.07
Ruhrgebiet
Wissenschaft & Forschung, Wirtschaft
Alfred Pott-Vorlesung
Essen (idr). Mit den "Alfred Pott-Vorlesungen zu Wirtschaft,
Kultur und Technik" soll jährlich an den Gründungsvorstand der
Ruhrgas AG, Alfred Pott, erinnert werden. Zum Auftakt spricht Prof.
Dr. Werner Abelshauser am Mittwoch, dem 24. Oktober, um 19.30 Uhr im
Essener Ruhrlandmuseum zum Thema "Kulturkampf. Überlegungen zur
Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft aus historischer
Perspektive".
Initiiert wurde diese Veranstaltungsreihe von der Alfred und Cläre
Pott-Stiftung und dem Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Der
erste Vortrag behandelt den aktuellen Konflikt um die
"Zukunftsfähigkeit" der deutschen Wirtschaft im Rahmen der
Weltwirtschaft. In diesem Rahmen untersucht Prof. Abelshauser die
wirtschaftlichen, sozialen und technischen Grundlagen der deutschen
und der amerikanischen "Wirtschaftskultur" ebenso wie ihre
Wirksamkeit auf wichtige Produktionsmärkte.
Pressekontakt: Kulturwissenschaftliches Institut, Dr. Gerd Krüger,
Telefon: 0201/7204-217, Fax: -111
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Donnerstag, 18. Oktober 2001
Fernsehbericht
der Deutschen Welle wirbt für den Besuch in Essen
Für eine der nächsten
Ausgaben ihres weltweit ausgestrahlten Fernsehmagazins „Reiseland
Deutschland“ plant Deutsche Welle-TV als Schwerpunkthema einen
Bericht über die Stadt Essen.
Gedreht wird mit Unterstützung der EMG - Essen Marketing GmbH schon
in den nächsten Tagen und zwar u.a. in der Schatzkammer des Essener Münsters
und im Museum Folkwang. Auch die Essener Lichtwochen mit dem Motto
„Nachbarland Niederlande“ sind Thema des Beitrags.
Mit freundlicher Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und
Halbach-Stiftung wird außerdem die Gesamtmoderation der Sendung vor
der Kulisse der Villa Hügel aufgenommen. Als Kooperationspartner ist
das Essener 4-Sterne-Hotel Rema Plaza nicht nur exquisite Herberge des
Filmteams, sondern stiftet auch den Quizpreis der Sendung, einen einwöchigen
Aufenthalt in Essen für zwei Personen.
Hauptzielgruppe von „Reiseland Deutschland“, das pro Folge wöchentlich
jeweils viermal in deutscher und in englischer Sprache über die
Satellitenfrequenzen der Deutschen Welle aus-gestrahlt wird, sind die
reiselustigen Amerikaner und Japaner. Sendestart für die „Essener
Sendung“ ist Dienstag, 20. November.
Essen Marketing GmbH
Lindenallee 55
45127 Essen
Tel.: 0201 / 88-72025
Fax: 0201 / 88-72022
E-Mail: emg@essen.de
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Essen •
Mittwoch, 17. Oktober 2001
Mietspiegel 2001
beschlossen
Der „Arbeitskreis Mietspiegel“ hat den Mietspiegel 2001 am 24.
September 2001 einstimmig beschlossen. In neuer Form und mit neuen
Inhalten präsentiert er sich heute der Öffentlichkeit. Seine Anwendung
ist bedeutend einfacher geworden. Damit trägt der Mietspiegel weiter
zur Wahrung des Mietfriedens in Essen bei. Gegenüber dem zuvor
geltenden Mietspiegel 1998 ist das Mietpreisniveau im wesentlichen unverändert
geblieben.
Mitglieder Arbeitskreis Mietspiegel:
- Stadt Essen, Abteilung Grundstücksbewertung des
Amtes für Vermessung, Kataster und Stadterneuerung
- Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen
- Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümerverein Essen e.V.
- Mieterschutzvereine im Stadtgebiet Essen
- Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsunternehmen in Essen
- Grundstücksbörse Ruhr, Essen
- Ring Deutscher Makler, Bezirksverband Essen e.V.
In nahezu zwei Jahren intensiver Entwicklung hat der Arbeitskreis
Mietspiegel unter Federführung der Geschäftsstelle des
Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt Essen das neue
Mietspiegel-Modell erarbeitet. Geprüft wurde es mit einer Testerhebung.
Die Mietbefragung der Essener Bevölkerung im ersten Halbjahr 2001
lieferte die entscheidenden Daten, um den Mietspiegel aufzustellen. Die
Auswertung erfolgte nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen;
demzufolge ist der Mietspiegel qualifiziert im Sinne des neuen § 558 d
BGB. Am 24. September 2001 haben die Mitglieder des Arbeitskreises den
Mietspiegel 2001 einstimmig beschlossen. Er ist der erste Mietspiegel in
Deutschland, der nach dem neuen Mietrecht in Kraft tritt.
Was ist neu?
Der Mietwert einer Wohnung wird nach dem Mietspiegel 2001 im
Wesentlichen durch vier Merkmale bestimmt:
- Tatsächliches Alter des Gebäudes
- Lage im Stadtgebiet (Wohnlage)
- Ausstattung der Wohnung und des Hauses
- Sonstige Einflüsse
Alter des Gebäudes
Ausgangswert für alle weiteren Berechnungen ist der Mietrichtwert. Er hängt
in erster Linie vom tatsächlichen Alter des Gebäudes ab. Zur einfachen
Einstufung der jeweiligen Wohnung gibt es vier Altersstufen. Die
angegebenen Wertspannen geben u.a. Spielraum zur Berücksichtigung von Fällen,
die an den Nahtstellen zweier Altersgruppen liegen.
Die Mietrichtwerte sind in € und in DM angegeben (vgl. S. 6 des
Mietspiegels).
Lage im Stadtgebiet (Wohnlage)
Die bisher verwendeten 3 Lageklassen wurden erheblich verfeinert, so
dass es nunmehr 6 Wohnlageklassen gibt. In jedem Stadtteil sind die dort
vorkommenden Wohnlagen beispielhaft aufgeführt. Ins-gesamt sind 168
Vergleichswohnlagen genau beschrieben – eine deutliche Verbesserung
gegenüber dem alten Mietspiegel, der nur 43 Vergleichswohnlagen kannte.
Auch im Mietspiegel 2001 müssen innerhalb der Stadtteile
unterschiedliche Wohnlagen berücksichtigt werden.
Zum Einfluss der Wohnlage vgl. auch S. 8 des Mietspiegels.
Ausstattung der Wohnung und des Hauses
Mit einem Punktesystem werden die Ausstattung der Wohnung und des Gebäudes
erfasst. Dabei berücksichtigt der Mietspiegel von der Heizung bis zu
den Fußbodenbelägen 9 Merkmale, die auf die Miethöhe einen
wesentlichen Einfluss haben.
Die Ausstattungsmerkmale sind auf den Seiten 10 ff. des Mietspiegels
dargestellt.
Sonstige Einflüsse
Wohnungsgröße, Balkon und Gartennutzung seien als Beispiel für die
Sonstigen Merkmale genannt.
Sonstige Einflüsse sind auf den Seiten 12 ff. des Mietspiegels
beschrieben.
Ermittlung des Mietwerts
Der Mietspiegel 2001 verknüpft die Einflüsse dieser
wertbeeinflussenden Merkmale auf eine verblüf-fend einfache Weise. Die
vergebenen Punkte werden zusammengerechnet und mit dem Mietrichtwert
multipliziert.
Mietwert = Mietrichtwert x Wohnlage x Ausstattung und Sonstiges
Bei allen Wertungen können neben den im Mietspiegel 2001 genannten
Punkten auch Zwischenwerte vergeben werden, um die Besonderheiten der
jeweiligen Wohnlage und der Wohnung hinreichend zu würdigen. Die Möglichkeiten
der Punktvergabe und die Berechnung des Mietwerts sind mit Beispielen
ausführlich erläutert, so dass bei der Anwendung des Mietspiegels 2001
keine Schwierigkeiten auf-treten.
Veränderungen des Mietpreisniveaus gegenüber dem Mietspiegel 1998:
Alle Untersuchungen und Auswertungen haben ergeben, dass das
Mietspreisniveau des neuen Miet-spiegels im wesentlichen dem Niveau des
Mietspiegels 1998 entspricht. Allerdings sind kleinere Abweichungen im
Einzelfall nicht auszuschließen, da die Mietwerte künftig nach einer
neuen Systematik ermittelt werden.
Preis und Mietspiegel-Hotline
Der Mietspiegel 2001 ist ab Mittwoch, den 17. Oktober 2001 zum Preis von
10 DM (ab 01.Januar 2002 für 5 €) erhältlich in allen Bürgerämtern,
im Rathaus und im Deutschlandhaus Zimmer 401. Bei Fragen hilft während
der üblichen Dienstzeiten die Mietspiegel-Hotline: 88-62666.
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Tel.: 0201 / 88-88011
Fax: 0201 / 88-88019
E-Mail: info@essen.de
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18.10.01.13.07
Ruhrgebiet, NRW Wirtschaft
IHK ehrt die 195 besten Azubis des Landes
Essen (idr). Rund 70.000 Jugendliche in über 100 Ausbildungsberufen
testen die 16 nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern in
jedem Jahr. 195 der ehemaligen "Azubis" werden am 23. Oktober
im Congress Center Essen bei der "Landesbestenehrung 2001"
ausgezeichnet. Die Prüflinge aus Industrie, Handel und Dienstleistung
mussten bei der Prüfung mindestens 92 von 100 Punkten erreichen.
Pressekontakt: IHK Essen/Mülheim/Oberhausen, Susanne Herrmann,
Telefon: 0201/1892-0, Fax: -172
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Essen •
Donnerstag, 18. Oktober 2001
Probeschaltung
Essener Lichtwochen 2001
Die aktuellen Themenbilder der 52. Essener Lichtwochen 2001 sowie Lichtbögen,
-arkaden und -ornamente sind bereits platziert. In den nächsten Tagen
wird die Altenessener Firma Wächter & Wörtler auch das 31 mal 13
Meter große und über 1,5 Tonnen schwere Hauptbild zum Motto „Europa
in Essen - Nachbarland Niederlande“ über dem Willy-Brandt-Platz
montiert haben.
Bevor am Samstag, 27. Oktober, um 19 Uhr die 52. Essener Lichtwochen
2001 offiziell vom Botschafter des Königreichs der Niederlande, Dr.
Nikolaos van Dam, NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement und Oberbürgermeister
Dr. Wolfgang Reiniger auf dem Willy-Brandt-Platz eröffnet werden, führt
die EMG - Essen Marketing GmbH als Veranstalter der Essener Lichtwochen
einen technischen Probelauf durch.
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18.10.01.13.07
Deutschland, NRW, Ruhrgebiet Kultur
48. Kurzfilmtage mit Sonderprogramm
Oberhausen (idr). "Katastrophe" ist der ungewollt aktuelle
Titel des Sonderprogramms der 48. Kurzfilmtage Oberhausen vom 2. bis 7.
Mai 2002. Geplant wurde die Auseinandersetzung mit der Frage, in welchem
Maß die Katastrophe heute zur medialen Inszenierung wird, nämlich
bereits im Mai 2000. "Katastrophe" zeigt Bilder der
Katastrophe und wie Bilder die Ambivalenz zwischen Anziehung und Angst
regulieren.
Die Macher der Kurzfilmtage sehen nach den Anschlägen in den USA die
Notwendigkeit durchaus nicht in Frage gestellt, sich auch im Rahmen und
mit den Mitteln eines Filmfestivals mit derartigen Ereignissen
auseinander zu setzen. Kurator Florian Wuest aus Rotterdam wird die
Ereignisse vom 11. September und ihre Folgen in das Programm
integrieren, Ansatz und Gesamtkonzept des Sonderprogramms
"Katastrophe" werden jedoch beibehalten.
Das zentrale Plakatmotiv der 48. Kurzfilmtage soll ebenso beibehalten
werden - es zeigt ein Flugzeug aus einer Arbeit des amerikanischen
Künstlers Doug Aitken, dessen Filme "Blow Debris" und "Eraser"
schon bei den Kurzfilmtagen gezeigt wurden und die Konzeption des
Sonderprogramms maßgeblich beeinflusst haben.
Pressekontakt: Sabine Niewalda, Telefon: 0208/825-3073, Fax:-5413,
E-Mail: niewalda@kurzfilmtage.de
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08.10.01.12.47
Ruhrgebiet Vermischtes,
Wissenschaft & Forschung
Amateurastronomen treffen sich
Duisburg (idr). "Vom Urknall zu den Sternen", "Der
Meteorstrom der Leoniden" und "Reisen und Segeln im
Weltall" sind nur einige der Themen, die bei der 5.
Amateurastronomischen Tagung am 27. Oktober in Duisburg im Mittelpunkt
stehen. Neben zahlreichen Vorträgen stehen auch Teleskop-Workshops auf
dem Programm. Ausrichter ist die Interessengemeinschaft
Niederrheinischer Astronomievereine.
Pressekontakt: Rudolf-Römer-Sternwarte Rheinhausen, Telefon:
02151/419-410, Fax: -419
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05.10.01.12.07
Ruhrgebiet, NRW Vermischtes
Sondermünze zur Groß-Seligsprechung
Essen (idr). Zur Seligsprechung von Nikolaus Groß am 7. Oktober hat
das Bistum Essen eine Silbermünze herausgegeben. Die Sonderprägung
zeigt auf der Vorderseite das Porträt von Nikolaus Groß sowie das
Wappen des Bistums Essen. Auf der Rückseite sind Groß' Taufkirche St.
Mauritius in Hattingen-Niederwenigern, das Ketteler-Haus in Köln, die
Peterskirche in Rom sowie die Hinrichtungsstätte Berlin-Plötzensee
dargestellt. Die Münze ist für 49,50 Mark bei der Bank im Bistum Essen
erhältlich.
Pressekontakt: Bistum Essen, Ulrich Lota, Telefon: 0201/2204-266,
Fax: -507, E-Mail: presse@bistum-essen.de
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05.10.01.12.07
Ruhrgebiet, NRW Kultur,
Freizeit, Tourismus, Vermischtes
Neue Ausgabe von "1.000 Feuer" lädt zum
kulturellen Trip durchs Ruhrgebiet ein
Ruhrgebiet (idr). Die sechste Ausgabe des Kultur- und Reisemagazins
"1000 Feuer" brennt wieder ein wahres kulturelles Feuerwerk
ab. Das 75 Seiten starke Hochglanzmagazin, das der Kommunalverband
Ruhrgebiet (KVR) herausgibt, präsentiert Touristen und einheimischen
Kulturfans, was das Ruhrgebiet im Herbst/Winter 2001/2002 alles zu
bieten hat.
Zu den dargestellten Highlights zählen die William
Turner-Retrospektive im Essener Museum Folkwang und die Ausstellung
"Blaues Gold" im Gasometer Oberhausen. Vorgestellt werden auch
der "Palast der Projekte" in der Essener Kokerei Zollverein,
die Hertener Fototage sowie die Programme der Schauspiel- und
Opernhäuser im Ruhrgebiet.
Weitere Schwerpunkte sind der ChorHerbst Ruhr 2001, Filmfestivals
inklusive der Veranstaltung "IndustrieFilmRuhr" sowie die
Angebote der Tanztheater, in deren Mittelpunkt die Verleihung des
Kurt-Jooss-Förderpreises steht. Ein Bericht über Wohnmobil-Camps nimmt
den Leser außerdem mit auf die Reise entlang der "Route der
Industriekultur".
Das Magazin mit einer ausführlichen Termin- und Adress-Übersicht
liegt in Museen, Theatern und Stadtinformationen des Ruhrgebiets aus.
Journalisten können es auch direkt beim KVR anfordern.
Pressekontakt: KVR, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit und
Regionalmarketing, Oliver Kremser, Telefon: 0201/2069-272, Fax: -555,
E-Mail: kremser@kvr.de
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05.10.01.12.07
Ruhrgebiet, Essen, Bochum, Witten, Kreisredaktion EN, Hattingen
Freizeit, Vermischtes
KVR radelt auf den Spuren von Kohle und
Eisenbahnromantik
Ruhrgebiet (idr). Schwarzes Gold und Eisenbahnromantik: Die vorletzte
Radel-Etappe in diesem Jahr des Kommunalverbandes Ruhrgebiet auf der
Route der Industriekultur und im Emscher Landschaftspark startet am 14.
Oktober. Sie führt diesmal vom Startpunkt am Wittener Hauptbahnhof bis
zur S-Bahnstation in Essen-Werden.
Auf den dazwischen liegenden 45 Kilometern gibt's zahlreiche
interessante Industrie- und Bergbaurelikte zu sehen, u.a. die Zeche
Nachtigall, die Henrichshütte in Hattingen und das Eisenbahnmuseum
Bochum-Dahlhausen. Naturnahe Perspektiven eröffnen der Kemnader Stausee
und der Baldeneysee.
Die Teilnehmer treffen sich um 11 Uhr am Wittener Hauptbahnhof. Die
Strecke ist familientauglich. Kosten für die Teilnahme: fünf Mark pro
Radler.
Pressekontakt: KVR, Harald Spiering, Telefon: 0201/2069-748, Fax:
-745, E-Mail: spiering@kvr.de
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Essen •
Donnerstag, 4. Oktober 2001
„Hallo Ü-Wagen“ -
Rundfunk- und TV-Diskussion live aus Essen
Am Samstag, 6. Oktober, macht der WDR-Ü-Wagen an der Marktkirche in
Essen Station. Moderatorin Julitta Münch erörtert das Thema „(Un)eingeschränkt
solidarisch? Wir und die USA“.
Das Publikum kann öffentlich mitdiskutieren oder die Sendung live von
11.06 Uhr bis 13 Uhr im WDR 5 Radio bzw. im WDR Fernsehen verfolgen.
Seit Mai wird „Hallo Ü-Wagen“ nämlich einmal im Monat simultan
auch im WDR Fernsehen übertragen
Essen Marketing GmbH
Lindenallee 55
45127 Essen
Tel.: 0201 / 88-72025
Fax: 0201 / 88-72022
E-Mail: emg@essen.de
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Erweitertes Bäderangebot
in den Herbstferien
Essen •
Donnerstag, 4. Oktober 2001
Während der Herbstferien bieten einige Bäder in der Zeit vom 8. bis
20. Oktober erweiterte Nutzungszeiten an, wobei für Kinder teilweise
zusätzliche Spieltage eingerichtet werden.
Das Stadtbad Borbeck ist montags bis donnerstags vormittags bis 12 Uhr
geöffnet, freitags (Warmbadetag) ist durchgehend in der Zeit von 7
bis 20 Uhr geöffnet.
Das Stadtbad Kupferdreh ist donnerstags und freitags jeweils
durchgehend von 7 bis 21 Uhr geöffnet. Am Donnerstag, 18. Oktober,
bietet das Bad von 15 bis 18 Uhr unter dem Motto „Soviel Spaß muss
sein“ besondere Attraktionen für Kinder und Jugendliche ab sechs
Jahren an.
Das Stadtbad Werden ist an den Warmbadetagen dienstags und mittwochs
jeweils durchgehend geöffnet und bietet donnerstags in der Zeit von
13 bis 19 Uhr sowie samstags in der Zeit von 10 bis 13 Uhr Spieletage
an.
Die Öffnungszeiten der übrigen Bäder bleiben während der
Herbstferien unverändert.
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Monatsstatistik des
Straßenverkehrsamtes für September
Essen •
Donnerstag, 4. Oktober 2001
Wie in den vergangenen Monaten weist die jüngste Kfz-Statistik des
Straßenverkehrsamtes einen klaren Trend hin zu schadstoffarm
betriebenen Fahrzeugen in Essen aus: Im Vergleich der Daten von August
und September stieg die Zahl der Fahrzeuge mit „Kat“ um 571 auf
nunmehr 280.709. Insgesamt legte der Bestand aller registrierter
Fahrzeuge lediglich um 78 Kfz zu, die Gesamtzahl beträgt derzeit
354.184.
Den Löwenanteil am Kfz-Gesamtbestand stellt traditionell die Klasse
der Pkw und Kombis mit 294.359 Fahrzeugen, im Zwei-Monatsvergleich ein
Plus von 150. Schadstoffarm wurden davon 278.918 Fahrzeuge im
September betrieben, 525 mehr als im August.
Zurückgegangen ist im Vergleichszeitraum die Zahl der Diebstähle von
Kennzeichen: Im September wurden dem Straßenverkehrsamt 39
Kennzeichen als verloren gemeldet, elf weniger als einen Monat zuvor.
Gestiegen ist jedoch zur gleichen Zeit die Anzahl der gestohlenen
Fahrzeuge von 43 auf 58 registrierte Fälle.
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
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19.09.01.13.47
Ruhrgebiet, Essen , Vermischtes, Kultur
Carnival der Kulturen endet mit Friedenszug durch
Essen
Essen (idr). Es sollte ein bunter "Carnival der Kulturen"
werden, mit einem farbenprächtigen Umzug und fantasievollen
Kostümen. Gerade angesichts der Terroranschläge in den USA wollten
die Stadt Essen, die unterschiedlichen religiösen Gemeinden und die
Gewerkschaften vom 20. bis zum 23. September ein Zeichen für die
Verständigung setzen. Jetzt haben sich die Veranstalter entschieden,
statt eines Festumzuges einen "Friedenszug der Kulturen" zu
initiieren. Alle Bürger sind aufgerufen, sich
dem Zug durch Essen am Sonntag, 23. September, anzuschließen. Los
geht's um 13.00 Uhr an der Messe Essen mit einem Glockenschlag der
Friedensglocke. Ansprachen und ein internationales Friedensgebet
bilden gegen 17 Uhr am Berliner Platz den Abschluss.
Pressekontakt: ArGe Carnival, Willi Overbeck,
Telefon: 0201/329326, Fax: 3164522, E-Mail: overbeck@ekir.de |
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Kreisschützenfest des Kreis 023
voller Erfolg
Erstes Fest nach sechsjähriger
Pause
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13.09.01.13.37
Ruhrgebiet, NRW Vermischtes,
Computer & Internet
"Rechts rum?" - Jugendliche üben per
Internet-Rollenspiel Reaktionen gegen Rechts
Gelsenkirchen/Essen (idr). "Trockenübungen" gegen
Rechts: Via digitalem Rollenspiel können Jugendliche in Essen,
Gelsenkirchen , Hattingen,Herne, Viersen/Kempen und Bonn sich jetzt
gegen Rechtsextremismus zur Wehr setzen. "Rechts rum?"
heißt Projekt, das das Internationale Forum in Gelsenkirchen und das
Essener Falkenzentrum Süd gemeinsam auf die Biene gestellt haben.
Die "Spieler" schlüpfen dabei z.B. in die Rollen von
Bürgermeistern, Journalisten, Ausländerbeiräten. Sie alle müssen
reagieren, wenn eine rechte Jugendclique in den Alltag ihrer Stadt
einbricht und auch noch öffentliche Gelder und Räumlichkeiten für
sich einfordert.Anfang Oktober starten zunächst zehn Mitspieler in
die virtuelle Welt.
Pressekontakt: Aktuelles Forum NRW e.V, Claudia Hermes, Telefon:
0209/1551029, E-Mail: c.hermes@aktuelles-forum.de; Falkenzentrum-Süd,
Detlev Black, Telefon: 0201/70-3822, Fax: -8025, E-Mail: black-records@t-online.de
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13.09.01.13.37
Ruhrgebiet, NRW Vermischtes
Essener Design-Studenten verwandeln Ka in ein Freizeit- und
Strandmobil
Essen (idr). Das passiert, wenn man junge, kreative Köpfe ans Auto
lässt: Das Display für Geschwindigkeitsanzeigen ist gleichzeitig ein
mobiler Gameboy, die Sitze können herausgenommen und als Strandsitz
genutzt werden, der Rücksitz wird durch ein Hängematte ersetzt. Das
und mehr bietet der "Ford Motion Ka", den Essener
Designstudenten in einer Studie für den Autohersteller entwickelten.
Gemeinsam mit zwei weiteren bundesdeutschen Hochschulen waren die
Essener von Ford vor einem Jahr für eine Kooperation ausgewählt
worden. Jetzt präsentierten sie mit dem "Motion Ka" ihr
Ergebnis. Der überzeugte die Fahrzeugbauer derart, dass er nicht, wie
ursprünglich angekündigt, auf der IAA präsentiert wird. Zu sehr
wirkt er wie eine Vorstudie zum neuen Ka.
Der "Motion Ka" ist ein Freizeit- und Strandmobil auf der
Basis des gängigen Modells. Pflegeleicht, ohne überflüssige
Technik, haltbar und schlicht soll der Ka sein - mit Rolldach,
höherem Fahrwerk für Offroad-Fahrten, multifunktionalen Sitzen und
Seitenverkleidungen. Der Wagen ist durch das Entfernen aller Kanten
und Vertiefungen ganz einfach mit einem Wasserstrahl zu reinigen.
Pressekontakt: Holger Cayenz, Telefon: 0179/5902711; Uni Essen,
Pressestelle, Maren Beuscher, Telefon: 0201/183-2088, Fax: -3008,
E-Mail: pressestelle@uni-essen.de
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13.09.01.12.17
Ruhrgebiet Vermischtes, Kommunalpolitik
Nach den Terroranschlägen in den USA:
Kondolenzbücher liegen aus
Bochum/Essen/Dortmund (idr). Mit Schweigeminuten und
Blumenniederlegungen gedachten heute Menschen in ganz Deutschland der
Opfer der Terroranschläge in den USA. Wer möchte, kann seiner Trauer
auch schriftlich Ausdruck geben. Überall im Ruhrgebiet liegen
Kondolenzbücher aus, z.B. im Audi max der Ruhr-Universität Bochum,
im Essener Rathaus-Foyer und bei der Auslandsgesellschaft
Nordrhein-Westfalen in Dortmund
In der Dortmunder Auslandsgesellschaft findet am 17. September
zudem ein Diskussionsforum statt. Thema: Die Terror-Anschläge und
ihre möglichen Folgen. Mitveranstalter sind die
Konrad-Adenauer-Stiftung und der Landesverband NRW der Europa-Union
Deutschland.
Pressekontakt: Auslandsgesellschaft NRW, Pascale Gauchard, Telefon:
0231/83800-26, Fax: -56, E-Mail: kommunikation@agnrw.de
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Nach den Terroranschlägen in den USA:
Stimmen und Stellungnahmen
Bochum/Essen (idr). Betroffenheit in allen Kommunen, die
Stadtspitzen verurteilten einhellig die Anschläge in New York und
Washington. Doch nicht nur Politiker nehmen Stellung:
Steven Sloan, Generalmusikdirektor der Bochumer Symphoniker, zeigte
sich tief erschüttert. Der US-Amerikaner, der auch Angehörige in New
York hat, brach seine Proben im englischen Leeds sofort ab.
"Diese Attacke ist eine Tragödie, eine Katastrophe. Tausende von
Menschen wurden getötet - und meine Gedanken gehen an die Betroffenen
und ihre Familie. Für mich ist es die schlimmste Sache, die passieren
konnte, nicht nur für das amerikanische Volk, sondern für die ganze
Welt."
Prof. Dr. Faruk Sen, Direktor des Essener Zentrums für
Türkeistudien, warnt vor einer Verhärtung der Grenzen zwischen
Deutschen und muslimischen Zuwanderern. Sen beschreibt die Reaktion
der über drei Millionen Muslime in Deutschland als "einhelligen
Schock". Gefragt seien weiterhin Zusammenarbeit und Tolerenz.
"Dem Kampf der Kulturen, den entmenschte Fundamentalisten zu
entfesseln versuchen, kann nur so etwas entgegen gehalten
werden."
Ohnmacht und Abscheu empfindet der Diözesanrat der katholischen
Frauen und Männer im Bistum Essen. Der Vorsitzende Heinz-Günter
Riese: "Neben politischen Maßnahmen, die die Verantwortlichen
ergreifen müssen, bleibt uns die Möglichkeit, unsere Gedanken und
Sorgen vor Gott zu tragen."
Pressekontakt: Bochumer Symphoniker, Telefon: 0234/910-8617, Fax:
-8611; Zentrum für Türkeistudien, Telefon: 0201/3198-0, Fax: -333;
Diözesanrat der katholischen Frauen und Männer im Bistum Essen,
Telefon: 0201/2204-467, Fax: -582
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12.09.01.14.37
Ruhrgebiet, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg,
Essen, Essen-Steele, Gelsenkirchen, Gelsenkirchen-Buer, Hamm, Herne,
Mülheim, Oberhausen, Kreisredaktion EN, Lünen, Kreisredaktion UN,
Herten, Gladbeck, Recklinghausen, Kreisredaktion RE, Kreisredaktion
WES
Freizeit, Kultur, Vermischtes
Die Chortage Ruhr und "Singing in the
City" sind abgesagt worden
Ruhrgebiet (idr). Der Sängerbund Nordrhein-Westfalen und der
Landesmusikrat NRW haben wegen der Anschläge in den USA alle
Auftaktveranstaltungen zum ChorHerbst Ruhr 2001 abgesagt. Betroffen
sind die Chortage Ruhr, die vom 14. bis zum 16. September stattfinden
sollten und zu denen auch die Aktion "Singing in the City"
gehört, an der sich am 15. September 15 Ruhrgebietsstädte beteiligen
wollten.
Organisator Volker Buchloh vom Sängerbund und Matthias Pannes, der
Generalsekretär des Landesmusikrates, erklärten übereinstimmend,
dass ein solches Fest vor dem Hintergrund der schrecklichen Ereignisse
nicht mehr möglich sei. Das Konzept wäre auf Freude ausgerichtet
gewesen. Zum fröhlichen Singen sei jetzt aber niemandem mehr zumute.
Die Chortage Ruhr sollen nach Möglichkeit in anderer besinnlicher
Form im Advent nachgeholt werden. Die restlichen Veranstaltungen des
ChorHerbst Ruhr ab dem 22. September bis zum 25. November werden
voraussichtlich wie geplant stattfinden.
Ob es im Ruhrgebiet irgendwann einmal eine Neuauflage von "Singing
in the City" geben wird, ist dagegen noch ungewiss. Chöre und
Musikfreunde aus Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen,
Gelsenkirchen, Gladbeck, Hamm, Herne, Herten, Lünen/Lüdinghausen,
Mülheim, Oberhausen und Recklinghausen wollten auf öffentlichen
Plätzen ihrer Stadt zeitgleich das Lied "Come together"
anstimmen.
Pressekontakt: Sängerbund NRW, Volker Buchloh, Telefon:
0208/825-2029, -2811, Fax: 0208/203470, E-Mail: kulturbuero@oberhausen.de;
Projektbüro ChorHerbst Ruhr, Annegret Schwiening, Telefon/Fax:
0221/5103213, E-Mail: info@chorherbstruhr.de
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12.09.01.14.37
Ruhrgebiet Vermischtes
Nach den Anschlägen in den USA: Veranstaltungen
im Ruhrgebiet fallen aus
Ruhrgebiet (idr). Von Entsetzen und Trauer geprägt sind auch die
Reaktionen im Ruhrgebiet auf den Terroranschlag in den USA. Neben der
vom NRW-Innenministerium bis Freitag, 14. September, angeordneten
Trauerbeflaggung an öffentlichen Gebäuden werden vielfach
öffentliche Veranstaltungen abgesagt, einige Informationen dazu im
Folgenden:
- Bochum: Das "Bürger[B]begehren Kultur", das im Rahmen
der City-Offensive "Ab in die Mitte" vom 13. bis 15.
September geplant war, wird nicht stattfinden. Ursprünglich hatten
Gruppen, Vereine und Verbände aus der lokalen Kultur-Szene die
Innenstädte Bochum und Wattenscheid drei Tage lang in pulsierende
Jahrmärkte verwandeln wollen.
Gleiches gilt für den vom Leichtathletik-Verein TV Wattenscheid 01
für den 16. September geplanten 1. Bochumer Frauenlauf in der
Bochumer City, den Jazz-Frühschoppen am 16. September um 11 Uhr im
Biergarten der Wattenscheider Freilicht-Bühne und für das
"Polizei Folklore Festival", am gleichen Ort um 16 Uhr.
Der "Starlight Express" rollt heute nicht: Die Stella
Entertainment sagte die Vorstellungen ab, um ihrem Mitgefühl für die
amerikanischen Kolleginnen und Kollegen Ausdruck zu geben.
- Essen: Die jüdische Synagoge bleibt heute, 12. September,
geschlossen.
- Dortmund: Heute, 12. September, fallen alle geplanten
Veranstaltungen der Stadt Dortmund aus. Weiteres entscheidet der
Oberbürgermeister am Donnerstag vormittag in einer Sitzung. Sicher
ist bereits, dass das von Radio nrw organisierte radio Fun Festival
vor und in der Westfalenhalle am 16. September ausfallen wird.
Pressekontakt: idr-Redaktion, Telefon: 0201/2069-281, Fax: -501,
E-Mail: idr@kvr.de
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12.09.01.14.37
Ruhrgebiet Vermischtes
Reaktion auf Terroranschläge in den USA: Verein
pro Ruhrgebiet sagt Jubliäumsveranstaltung ab
Essen (idr). Nach Feiern ist niemandem zu Mute, jetzt hat auch der
Verein pro Ruhrgebiet seine für Freitag, 14. September, geplante
Jubiläumsveranstaltung abgesagt. Angesichts der unglaublichen
Ereignisse in den USA könne man auch hier nicht einfach zur
Tagesordnung übergehen, so Vereinsvorsitzender Dr. Herbert Krämer.
Trauer und Respekt schlössen solche Feierlichkeiten aus. Die
Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des Vereins hatten zudem im
Europahaus in Essen stattfinden sollen - dem ehemaligen
"Amerikahaus".
Pressekontakt: Verein pro Ruhrgebiet, Christine Schwab, Telefon:
0201/89415-0, Fax: -10, E-Mail: info@proruhrgebiet.de
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12.09.01.14.37
Ruhrgebiet Vermischtes
Christen trauern mit Terroropfern
Ruhrgebiet (idr). Aus tiefer Erschütterung über die
Terroranschäge in den USA und in Verbundenheit mit den Menschen will
Ruhrbischof Dr. Hubert Luthe ein Zeichen geben und mit den Christen im
Bistum Essen für den Frieden und die Überwindung von Feindschaft und
Hass beten. Der Gedenkgottesdienst im Essener Dom findet am
Donnerstag, 13. September, um 10 Uhr statt.
Ferner ruft der Diözesanrat der katholischen Männer und Frauen im
Bistum Essen alle Christen im Ruhrbistum dazu auf, an
Gedenkgottesdiensten in den Gemeinden des Bistums teilzunehmen.
An dem Gedenkgottesdienst der Evangelischen Kirche in Essen am
heutigen Mittwoch, 12. September, um 18 Uhr in der Kreuzeskirche,
Weberplatz, werden auch Stadtdechant Otmar Vieth und Dompropst Günter
Berghaus teilnehmen. Im Anschluss daran werden die Teilnehmer des
Gottesdienstes gemeinsam schweigend zum Essener Dom gehen, um dort den
Gottesdienst mit einem Gebet und dem Segen abzuschließen.
Pressekontakt: Bistum Essen, Ulrich Lota, Telefon: 0201/2204-266,
Fax: -507, E-Mail: presse@bistum-essen.de
12.09.01.14.37
Ruhrgebiet Wirtschaft, Vermischtes
IHK bekundet Solidarität: Wirtschaftstag USA
findet statt
Dortmund (idr). Neben allem Mitgefühl mit den Menschen in den USA
sei die Solidarität mit der Wirtschaft und den Unternehmen in den
Vereinigten Staaten ein wichtiges Zeichen des Nicht-Kapitulierens vor
dem Terrorismus. Aus diesem Grund hat sich die Industrie- und
Handelskammer zu Dortmund (IHK) bewusst dafür entschieden, den für
den 13. September in den Räumen der IHK geplanten Wirtschaftstag USA
auch durchzuführen.
35 Firmen werden bei der Veranstaltung vertreten sein, die um 10
Uhr beginnt. Um die rund 200 Unternehmen aus dem IHK-Bezirk, die
wirtschaftliche Beziehungen zu den USA unterhalten, auf dem Laufenden
zu halten, hat die IHK eine telefonische Hotline eingerichtet:
0231/5417-246.
Pressekontakt: IHK Dortmund, Georg Schulte, Telefon: 0231/5417-258,
E-Mail: g.schulte@dortmund.ihk.de
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12.09.01.12.57
NRW, Ruhrgebiet, Deutschland Kommunalpolitik,
Vermischtes
Die Menschen des Ruhrgebiets trauern mit den
Opfern der Terroranschläge in den USA / Erklärung der
KVR-Verbandsspitze
Essen (idr). Der Vorsitzende der Verbandsversammlung, Hanslothar
Kranz, und der Verbandsdirektor des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR),
Dr. Gerd Willamowski, haben dem US-Botschafter in Deutschland, Daniel
R. Coats, das tiefe Mitgefühl aller Menschen im Ruhrgebiet über die
feigen Terroranschläge in den USA übermittelt.
“Dies ist ein Angriff auf die gesamte zivilisierte Menschheit und
führt uns vor Augen, wie verletzbar unsere hochtechnisierte Welt in
Wahrheit ist³, so Dr. Willamowski. Er erklärte weiter: “Das gilt
insbesondere für Ballungsräume wie das Ruhrgebiet, wo Millionen
dicht beieinander leben. Weil es keine absolute Sicherheit geben kann,
ist es so wichtig, in allen Bereichen und auf allen Ebenen für das
friedliche Miteinander der Menschen einzutreten.³
Pressekontakt: KVR-Pressestelle, Martina Kötters, Telefon:
0201/2069-374, Fax: -501, E-Mail: koettters@kvr.de
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Essen
trauert
Stadtverwaltung
trauert um die Opfer des Terrors
Essen •
Mittwoch, 12. September 2001
Mit großer Bestürzung haben die Stadtspitze und die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Stadtverwaltung die Nachricht über die feigen und
hinterhältigen Terroranschläge in Amerika aufgenommen. Oberbürgermeister
Dr. Wolfgang Reiniger hat in Kondolenzschreiben an den Botschafter der
Vereinigten Staaten, Daniel R. Coats, und an den Generalkonsul, Daniel
E. Harris, die Anteilnahme der Essener Bürgerinnen und Bürger
ausgedrückt. „Die mörderischen Taten erfüllen mich und die Bürgerschaft
der Stadt Essen mit tiefer Abscheu“, so der Oberbürgermeister in
seinen Briefen.
Für Bürgerinnen und Bürger die ihrer Trauer Ausdruck geben wollen,
liegt ab sofort im Rathaus-Foyer ein Kondolenzbuch aus. Oberbürgermeister
Dr. Wolfgang Reiniger schrieb sich am heutigen Mittwoch (12.9.) als
erster in das Buch der Trauer ein.
Morgen (13.9.) wird sich die Stadtverwaltung um 10 Uhr an dem Aufruf
der fünfminütigen Trauerzeit beteiligen. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im Rathaus werden sich vor dem Rathaus versammeln, um auch
symbolisch ihrer solidarischen Anteilnahme Ausdruck zu verleihen.
Der für den kommenden Sonntag (16.9.) geplante „Tag der offenen Tür“
im Grillo-Theater ist abgesagt worden, ebenso der Weltkindertag im
Grugapark (16.9.) und die Veranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum des
Vereins pro Ruhrgebiet im Europahaus am Freitag (14.9.)
Aus Solidarität mit den USA – nicht jedoch aus Gründen der
Sicherheit - blieb die Alte Synagoge heute (12.9.) geschlossen. Als
Opfer eines Anschlags aus islamistischen Kreisen am 7. Oktober
vergangenen Jahres will die ALTE SYNAGOGE nach Auskunft ihrer Leiterin
Dr. Edna Brocke mit dieser Geste ein ganz besonderes Zeichen der
Verbundenheit setzen. Es soll auch daran erinnern, dass es die ALTE
SYNAGOGE ohne den mutigen Einsatz der USA für Frieden und Freiheit im
und nach dem Krieg in Europa nicht geben würde.
Herausgeber:
Presse- und
Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Tel.: 0201 / 88-88011
Fax: 0201 / 88-88019
E-Mail: info@essen.de
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Die Essener Bevölkerung
trauert mit Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger

Essener Bürgerinnen
und Bürger tragen sich in das Kondolenzbuch im Rathausfoyer ein. |
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Schadstoffarm
weiter im Trend
Kfz-Monatsstatistik
für August
Essen •
Mittwoch, 12. September 2001
Schadstoffarm
betriebene Fahrzeuge bleiben in Essen weiter im Trend. Dies belegt die
aktuelle Monatsauswertung des Straßenverkehrsamtes. Insgesamt
verzeichnet die Kfz-Zulassungsstelle in Steele im August 280.138
Fahrzeuge mit Kat, 293 mehr als im Monat Juli. Im Gegensatz dazu hat
die Gesamtzahl aller Kfz im Zwei- Monatsvergleich leicht abgenommen.
Der Kfz-Bestand liegt derzeit bei 354.106 registrierten Fahrzeugen,
ein Minus gegenüber Juli von 176.
Zurückgegangen ist auch die Zahl der Fahrzeugdiebstähle. Im August
wurden der Kfz-Zulassungsstelle 43 Diebstähle gemeldet, sieben
weniger als einen Monat zuvor. Zugelegt hat im gleichen Zeitraum
jedoch die Anzahl der Kennzeichen-Verluste. Im Juli ging 42-mal ein
Kennzeichen verloren, im August wurden insgesamt 50 Fälle gemeldet
Herausgeber:
Presse- und
Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Tel.: 0201 / 88-88011
Fax: 0201 / 88-88019
E-Mail: info@essen.de |
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11.09.01.13.47
Ruhrgebiet, NRW, Deutschland Wissenschaft
& Forschung
Essener Mediziner bestehen Physikum vorbildlich
Essen (idr). Die Vorklinik der Uni Essen ist die erfolgreichste in
NRW - das belegen die Ergebnisse der medizinischen Physikumsprüfung
für Studierende der Medizin. In der bundesweit einheitlichen Prüfung
hatten die Essener eine der niedrigsten Durchfallquoten. Sie belegen
den achten Platz von bundeweit 36 Unis.
In der Gruppe der Erstteilnehmer, die in der Mindeststudienzeit zum
Physikum gelangt sind, hatten Essener Studierende bei der
schriftlichen Physikumsprüfung sogar die niedrigste Misserfolgsquote
der Bundesrepublik. Nur ein Student von 67 Prüfungskandidaten ist
knapp gescheitert.
Pressekontakt: Uni Essen, Pressestelle, Maren Beuscher, Telefon
0201/183 - 4518, Fax: -3008
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10.09.01.13.37
Ruhrgebiet, NRW Wissenschaft & Forschung,
Vermischtes
Schnupperstudium für Schüler
Essen (idr). Die Universität Essen bietet Schülerinnen und
Schülern der Jahrgangsstufen elf bis 13 im Wintersemester 2001/2002
ein kostenloses Probestudium an. Von Mitte Oktober bis Dezember 2001
stehen ihnen zum "Uni-Test" die Fächer Mathematik und
Informatik, Wirtschaftsinformatik, Chemie, Systems Engineering und
Bauwesen offen. Der Fachbereich Physik bietet vom 27. Oktober 2001 bis
zum 16. Februar 2002 ein Probestudium für die 12. und 13.
Jahrgangsstufe an.
Anmeldungen sollten bis zum 15. September erfolgen. Das
Gesamtprogramm des Probestudiums in Naturwissenschaft, Technik und
Wirtschaftsinformatik kann im Internet unter www.uni-essen.de/probestudium/
abgerufen werden. Die Veranstaltungen finden vorwiegend nachmittags
oder an Samstagen vormittags statt.
Pressekontakt: Universität Essen, Marc Brondies, Telefon:
0201/183-4349, E-Mail: probestudium@uni-essen.de
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Umzug
beim Jugendamt
Essen •
Dienstag, 14. August 2001
In der Woche vom 20. bis 23. August ziehen einige zentrale
Dienststellen des Jugendamtes aus dem Heroldhaus aus und andere
innerhalb des Hauses am Theater um.
Der Dienstbetrieb und Bürgerservice der Abteilungen
Soziale Dienste,
BAföG,
Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen
ist an diesen Tagen nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich, da
auch Telefone und andere technische Anlagen umgeschaltet werden müssen.
In dringenden Fällen werden Rückfragen unter den Telefonnummern
88–51001, 88–51010 und 88-51103 entgegengenommen.
Die Abteilung „Soziale Dienste“ des Jugendamtes steht ab Mittwoch,
22. August, in ihrem neuen Domizil im Allbauhaus, Kennedyplatz, in der
5. und 6. Etage den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Die
Abteilungen „BaföG“ und „Elternbeiträge“ bleiben im Haus am
Theater, II. Hagen 26, und sind dort ab Freitag, 24. August, in ihren
neuen Räumen in der 3. Etage erreichbar.
Von den Umzügen nicht betroffen sind die Außenstellen des
Jugendamtes in den Stadtteilen sowie die Abteilung „Jugendarbeit,
Jugendgerichtshilfe“ und die Abteilung „Amtsvormundschaften,
Beistandschaften, Unterhaltsvorschuss“ in der Dienststelle
Kopstadtplatz 12 |
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Mobile
Immissionsmessung in Kray
Ergebnisse werden
auf Bürgerversammlung vorgestellt
Essen •
Montag, 13. August 2001
Die Bezirksvertretung VII (Steele/Kray) lädt am Mittwoch, 22. August,
ein zur öffentlichen Bürgerversammlung „Belastungen im Umfeld der
Firma Richter in Essen-Kray“. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im
Rathaus Kray, Kamblickweg 27.
Im Mittelpunkt der Bürgerversammlung stehen die Resultate der
„Mobilen Immissionsmessung (MILIS-Messung)“ für den Ortsteil
Kray. Die wichtigsten Ergebnisse in der Zusammenfassung:
- Klassische Schadstoffe wie Kohlendioxid,
Schwefeldioxid und die meisten Schwermetalle
sind unauffällig.
- Auch im Bereich Dioxine liegen die gemessenen
Werte in einer Größenordnung, wie sie in anderen
Industriegebieten ebenfalls gemessen werden.
Auffällig hoch sind hingegen die PCB-Werte, die bis
zum 30-fachen über den Werten von Vergleichsmess-
stationen liegen.
Die Einzelergebnisse der MILIS-Messung stellen Vertreter der Fachbehörden
vor. An dem Termin nehmen Mitarbeiter des Staatlichen Umweltamtes
(Duisburg), des Landesumweltamtes (Essen), Amtes für Umweltschutz
(Stadt Essen), Gesundheitsamtes (Stadt Essen), Amtes für Stadtplanung
und Bauordnung (Stadt Essen) teil. Ein weiteres Thema der Bürgerversammlung
werden die Maßnahmen sein, die sich aus der Untersuchung ergeben. Die
Versammlung leitet Klaus Stumpe, Bezirksvorsteher BV VII.
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Essen hat
ein eigenes Lied
Essen •
Freitag, 10. August 2001
Das Jugendamt hatte Essener Kinder aufgerufen, ein Lied über ihre
Stadt zu singen. Zu den Klängen aus der Feder des Essener Musikers
Elmar Wiesenmüller wurde darauf hin fleißig gereimt und gesungen.
Eine Jury hört sich jetzt mit viel Freude durch die zahlreichen
kreativen Vorschläge der Kinder, die das Jugendamt per Kassette
erreicht haben. Der beste Beitrag wird beim Stadtfest „Essen.Original“
auf der Kinder- und Jugendbühne (Burgplatz) und am Weltkindertag (20.
September) im Rathaus zu hören sein. Mitglieder der Jury sind
Stadtsprecher Detlef Feige, WAZ-Lokalchef Wulf Mämpel, Musiker Elmar
Wiesenmüller und Jugenddezernentin Gudrun Hock (Quelle:Presse- und
Kommunikationsamt Rathaus, Porscheplatz) |
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Stadtkämmerer
verhängt Haushaltssperre
Stadtkämmerer Dr.
Horst Zierold hat jetzt mit Wirkung vom 10. August für die Stadt eine
Haushaltssperre bis zum Jahresende ausgesprochen. Grund hierfür sind
die dramatischen Steuereinnahme-Verluste, insbesondere bei der
Gewerbesteuer, mit denen der Stadtkämmerer bis zum Jahresende
rechnet.
Erwartet wird insgesamt ein Fehlbetrag in einer Größenordnung von 64
Millionen Mark. Angesichts dieser sich abzeichnenden Entwicklung wäre
das Haushaltssicherungskonzept der Stadt für 2001 nicht zu halten.
Die Bezirksregierung Düsseldorf hatte dieses
Haushaltssicherungskonzept unter anderem mit der Auflage genehmigt,
dass die Stadt ihre Konsolidierungslinie konsequent weiterverfolgt und
die vorgesehenen jährlichen Einsparungen auch erzielt.
Die derzeitige Lage ist nach Auskunft von Stadtkämmerer Dr. Horst
Zierold so ernst, dass nur die drastische Maßnahme der
Haushaltssperre den erwarteten Einnahmeverlusten entgegenwirken kann.
Damit sind die Verwaltungsvorstände ab Freitag gehalten, in ihren
jeweiligen Zuständigkeitsbereichen nur noch Gelder freizugeben, zu
denen die Stadt rechtlich verpflichtet ist oder die für die Weiterführung
notwendiger Aufgaben zwingend erforderlich sind. Ausgenommen von
dieser Regelung sind einzig Ausgaben, die im Zusammenhang mit der
Sanierung von Schulen anfallen.
Der Rat der Stadt wird sich nach der Sommerpause mit der
Haushaltssperre befassen. (Quelle:Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz) |
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Ozon Info
Juli
Essen •
Donnerstag, 9. August 2001
Das trockene und warme Wetter in der zweiten Julihälfte ließ die
Ozonkonzentrationen wieder steigen. Wie aus der Monatsauswertung des
Amtes für Umweltschutz hervorgeht, betrug der Mittelwert 54,9
Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Er lag damit geringfügig höher als im
Vormonat, aber innerhalb des natürlichen Ozonpegels, der nach der
internationalen Literatur in einem Bereich von 30 bis 80 Mikrogramm
pro Kubikmeter liegt.
Während des gesamten Monats Juli sind die kritischen Schwellenwerte
nicht erreicht worden. Die Höchstwerte betrugen am 28. und am 30.
Juli 148 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Eine Überschreitung des
Grenzwertes von 180 Mikrogramm und mehr ist in Essen im vergangenen
Monat somit nicht aufgetreten. Klettern die Konzentrationen über
diesen Schwellenwert, werden vor allem empfindliche Personen
vorsorglich aufgefordert, besondere körperliche Anstrengungen und
sportliche Ausdauerleistungen im Freien zu vermeiden.
Weitere Angaben über alle Tagesmittel- und Höchstwerte des
vergangenen Monats sind nachzulesen im „Ozon Info Juli 2001“. Das
Faltblatt erläutert außerdem die Entstehung von Ozon und informiert
über seine Wirkung auf die menschliche Gesundheit. Es stellt die
rechtlichen Beurteilungsmaßstäbe für Schwellen- und Grenzwerte dar,
ab denen Maßnahmen zum Gesund-heitsschutz angezeigt sind. Nicht
zuletzt enthält es Hinweise, was jeder Einzelne zur Verminderung von
Sommersmog beitragen kann.
Das „OZON Info Juli 2001“ liegt ab sofort im Foyer des Rathauses
aus. Auf Wunsch kann es auch zugeschickt werden. Weitere Aus-künfte
über die Luftqualität in Essen sind erhältlich im Amt für
Umweltschutz bei Thomas Ganeff, Telefon 88–59219. |
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Senioren
verzichten auf Führerschein
Essener Seniorinnen und
Senioren, die ihren Führerschein in der Kfz-Zulassungsstelle im
Steeler Globus-Center zurückgeben, erhalten ab sofort vor Ort ein
Ticket der Essener Verkehrs AG (EVAG) der Preisstufe A, gültig für
einen Monat. Einer der ersten war Hermann Göring, der das Angebot
wahrnahm und seine Fahrerlaubnis in der Kfz-Zulassungsstelle abgab.
Marc Zuppa, Mitarbeiter im Straßenverkehrsamt, händigte ihm im
Gegenzug ein Monats-Ticket aus. Mit ihrer Gemeinschaftsaktion wollen
Straßenverkehrsamt und EVAG ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger
zum Nachdenken darüber anregen, ob sie ihren Führerschein nicht zurückgeben,
wenn sie sich als Autofahrer nicht mehr sicher genug im Straßenverkehr
fühlen. |
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